Wer schön sein will, muss ganz schön leiden: Noch ist Michael Wendlers Nasen-OP nicht überstanden. In der aktuellen Folge der TVNOW-Serie "Laura und der Wendler - Jetzt wird geheiratet" bekommt er Beistand von überraschender Seite: seinem neuerdings guten Kumpel Oliver Pocher.

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"Was 'ne Geburt": So schmerzhaft hat sich Michael Wendler die Nachwehen seiner Nasen-OP nicht vorgestellt. Zwar hat er mit Lauras Beistand das knifflige Fädenziehen überlebt, ist begeistert vom Ergebnis der Prozedur ("Ich sehe Jahre jünger aus!") und voller Respekt für alle Frauen dieser Welt: "Kinder kriegen würde ich nie schaffen."

Weniger angetan ist er von der Empfehlung seines Arztes: "Damit die Nase nicht wieder absinkt oder verrutscht, brauchen Sie den Verband noch eine Woche." Nach Kieferbruch und Begradigung nun etwa eine Blamage bei der RTL-Spielshow "Denn sie wissen nicht, was passiert", zu der Wendler als Kandidat geladen ist - Seite an Seite mit seinem Erzfeind Oliver Pocher?

Wendler und Pocher: "Kannst du deine Ex nicht ein bisschen verstehen?"

Hat sich die Leidensgeschichte etwa nicht gelohnt? Muss der Wendler dem legendären Moderatorentrio Barbara Schöneberger, Thomas Gottschalk und Günther Jauch mit Nasenschiene entgegentreten? Nein, stattdessen steht ihm sein Arzt für eventuelle Unfälle während der halsbrecherischen Show zur Seite.

Auch Oliver Pochers Ehefrau Amira fühlt mit dem Schlagerhelden: "Das hat bestimmt wehgetan." In den Kölner TV-Studios rückt Laura zwar in den Hintergrund, dafür zeigen sich Wendler und die Pochers als überraschend verschworene Gemeinschaft, die bei privaten (Wendler: "Beim letzten Werbedreh haben wir uns zum ersten Mal richtig gestritten") und beruflichen Angelegenheiten (Pocher: "Mach nicht alles so wie immer") kein Blatt vor den Mund nehmen.

"Kannst du deine Ex nicht ein bisschen verstehen?", fragt die empathische Amira den geschiedenen Wendler zum Nachnamensstreit mit Claudia Norberg, während Pocher seine Abneigung gegen übertriebenes Scheinwerferlicht äussert: "Ich finde es furchtbar, vor laufender TV-Kamera zu heiraten."

"Wir beide in einer Show - fast schon egal!"

Laura wiederum schäumt nicht wirklich vor Sympathie für Oli, während ihr Verlobter das Prinzip "Gegensätze ziehen sich an" vertritt: "Oli ist Pessimist, ich Optimist - deswegen verstehen wir uns so gut. Wir beide in einer Show - fast schon egal!"

Und werden beide auch auf einer - nämlich Wendlers - Hochzeit tanzen? Nur unter einer Bedingung, so Pocher: "Ich wollte schon immer mal als Society-Experte von einer Adelshochzeit berichten: Hier die Braut in einem Traum von Pimkie und H&M, dort die Mutter ... oder ist es ... ich kann es nicht genau sehen ... eine Insolvenzverwalterin?" Ob das Fest wie geplant in Las Vegas stattfinden kann, bezweifelt Pocher: "Ich selbst bin da kurz vor der Coronakrise gerade noch herausgekommen."

Bleibt also abzuwarten, ob er und Amira zu den "Herzensmenschen" gehören, die Laura und Michael an ihrem Traumtag exklusiv um sich haben wollen: "Wir laden uns keine Turnhalle voller Menschen ein, die wir nicht kennen, nur ganz besondere Menschen." Fest steht, dass zumindest Pocher und der Wendler am Beginn einer wunderbaren Männerfreundschaft stehen, was vielleicht sogar bei einem rauschenden Junggesellenabschied gefeiert werden kann. Für den garantiert Michael Wendler zumindest eines: "Wir werden unseren Spass haben" - aber Laura werde "in keinster Weise" kompromittiert. (tsch)  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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