In Kürze werden sich ein Haufen "Promis", darunter ehemalige "Sommerhaus"-Bewohner, bei einem Box-Event die Visagen polieren. Dass die "Stars" seinerzeit im "Sommerhaus" keinen Boxring brauchten, um sich fertigzumachen, stellen sie in Folge acht eindrucksvoll unter Beweis.
Es geht erst einmal besinnlich los in Folge acht. Bei Team
Serkan Yavuz: "Ich spiel' gern ein falsches Spiel"
Die Begründung dafür findet Serkan in der Neuinterpretation gesammelter Kalendersprüche: "Es ist einfach ein Spiel. Man muss sich die Leute so zurechtlegen, wie sie kommen und der Klügere gewinnt und ich spiel' einfach mein Spiel und wenn ich jetzt dazu
Das Bündnis von Schachspieler Serkan und Schachfigur Maurice ist also besiegelt. Man einigt sich auf Team Zico als Opfergabe und will weitere Stimmen dafür einwerben, zum Beispiel bei Yavuz’ Intimfeind
In der anderen Ringecke versuchen Team Zico und Team
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Zwei Neue fürs "Sommerhaus"
Und während Yavuz da so auf seinen Vorteil bedacht ist, kommt ein neues Paar ins Sommerhaus und eröffnet somit erst einmal eine dritte Ringecke: Ex-Princess-Charming
Die Freude über die Neuankömmlinge ist allerdings nicht überall riesig: "Ich hab gar keine Lust mehr, neue Leute kennenzulernen", findet jedenfalls Tim Toupet. Doch damit die beiden sich nicht allzu sehr wohlfühlen, zeigen die Alteingesessenen, wie man hier so miteinander diskutiert. Denn Maurice Dziwak spricht den vermeintlichen Verrat Zicos an, woraus ein lautstarkes Verbalhandgemenge entsteht.
Während Sökeland und Huber den Umgangston mit Erstaunen zur Kenntnis nehmen, erkennt Yavuz darin einen Nutzen: "Für mich ist es perfekt gewesen, dass sich Maurice und Zico in die Haare kriegen, weil alle, die sich jetzt gerade untereinander streiten, sind für uns ein Vorteil, weil wir nicht ins Schussfeld kommen." Und wieder versucht sich Yavuz für ein Fazit an einer Redewendung: "Ich glaube, ich bin so ein Marionettenspieler." "Hütchen, Schatz, Hütchen", greift ihm Partnerin Samira diesmal unter die Arme.
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"Das Sommerhaus der Stars": Wer taktiert, gewinnt – oder auch nicht
Der Rest der Folge ist schnell erzählt: Hier ein Bierchen gepichelt, dort einen Kurzen genippt und zwischen all dem entdeckt Aleks das falsche Hütchen-, Marionetten- oder auch Schachspiel von Yavuz: "Wir hören uns das immer sehr diplomatisch an, aber wir halten uns bedeckt. Weil ich will wissen, wie er tickt, ich will wissen, wie die andere Gruppe tickt und will dann die beste Situation für uns erzeugen, dass wir für uns die richtige Entscheidung treffen."
Die Trash-TV-Truppe ist also engagiert bei der Arbeit, da will RTL diesen Eifer mit einem Spiel unterfüttern. Die Promis sollen möglichst viel Ekliges zu sich nehmen – mit Erfolg. "Schatz, können wir jetzt gehen, ich will jetzt kotzen", fasst Ricarda Raatz den Sinn des Spiels treffend zusammen. Das Entscheidende ist aber:
Es kommt also zur neuen Taktiererei und das ist auf Dauer genauso ermüdend wie das ganze Gestreite. Aber die Konzentration aufs Negative ist nun einmal das Konzept der Show und die Promis liefern brav ab. Traditioneller Höhepunkt dieser gewollten Disharmonie ist die Nacht der Nominierung und da legen sich die Promis so richtig ins Zeug. Es fängt verhältnismässig klein an. Als Team Toupet Ricarda und Maurice wählen, fühlt der sich wieder einmal verraten: "Ihr habt das Gesicht verloren", faucht er Tim an.
Aleks Petrovic: "Du bist ein falscher Fuffziger!"
Als dann klar ist, dass Aleks und Vanessa das Spiel von Serkan nicht mitspielen und statt Justine und Arben zu wählen, sich für Maurice und Ricarda entscheiden, läuft der Kessel so richtig über. Sofort zieht Yavuz über Petrovic mit alten Geschichten her – offenbar mag er falsche Spiele nur, wenn er sie selbst spielt. Petrovic wiederum klärt den Heisssporn über seine Gedanken auf: "Ich hab mir deinen Plan angehört, aber du bist ein falscher Fuffziger!"
Allerdings sagt Petrovic auch: "Deine Tochter wird sich für euch schämen in zehn Jahren", was nicht nur Yavuz und seine Frau Samira Klampfl auf die Palme bringt, sondern auch Petrovics Freundin Vanessa Nwattu: "Ich find' es prinzipiell nicht gut, wenn man sich verhält wie so wild gewordene Affen." Im realen Leben eine sinnvolle Einstellung, im "Sommerhaus der Stars" aber eigentlich der etablierte Umgangston. Und damit endet Folge acht mit der Erkenntnis von Tim Toupet, dass der Unterschied zwischen Reality und Realität manchmal kleiner ist, als man denkt: "Wenn das hier alles echt ist von euch, dann tut ihr mir, ganz ehrlich, alle leid."
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