Nach den Mobbingvorwürfen im "Sommerhaus der Stars" hat sich Andrej Mangold bei Instagram zurückgemeldet – mit einer Botschaft. Darin gesteht sich Mangold ein, das "Sommerhaus" unterschätzt zu haben. Zuvor herrschte Funkstille auf dem Account des Ex-"Bachelors".

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Mit ihrer Teilnahme im RTL-"Sommerhaus der Stars" haben sich Ex-"Bachelor" Andrej Mangold und seine Freundin Jennifer Lange nicht nur Freunde gemacht. Das Paar sah sich mit schweren Mobbing-Vorwürfen konfrontiert, woraufhin es seine Aktivitäten in den sozialen Medien vorerst einstellte. Nachdem am vergangenen Wochenende Jenny Lange einen Post abgesetzt hatte, meldete sich nun auch Mangold nach seiner Instagram-Abstinenz zu Wort und zieht ein Fazit zum Kapitel "Sommerhaus".

Mangold hat sich im Sommerhaus "selbst verloren"

"Es war lange still um mich...Ich wollte zunächst die ganze Staffel abwarten, um alles zu verarbeiten und ein vernünftiges Fazit ziehen zu können", beginnt Mangold seinen Post. Sicherlich sei sein Einzug ins "Sommerhaus" "nicht die beste Entscheidung" gewesen, erklärt der ehemalige "Bachelor". Er sei ein Mensch, "der aus seinen Fehlern lernt, sich nicht einfach aus der Affäre zieht und zu dem steht, was passiert ist." Mit dem vorliegenden Resultat müsse er zugeben, dass er das ganze Format wohl "etwas unterschätzt und mich dort sicherlich auch ein Stück weit selbst verloren habe".

Spätestens nach der Spuckattacke, die ihn total aus dem Gleichgewicht geworfen und eine noch nie dagewesene Wut in ihm ausgelöst habe, habe es ihn mental und emotional weit über seine Grenzen katapultiert. "Zu diesem Zeitpunkt hätten wir unsere Koffer packen müssen und gehen sollen. Das war aber keine Option, denn als Profisportler lernt man u.a. Disziplin und Durchhaltevermögen", erklärt der Basketballspieler.

Über seinen Wortschatz und die negative Haltung sei er im Nachhinein überrascht und er habe sich zu sehr von seinen Emotionen leiten lassen. "Ich hätte viel gelassener und reifer mit der Situation umgehen müssen!", betont Mangold und spricht abschliessend eine Entschuldigung aus: "Es tut mir leid, wenn ich meiner Vorbildfunktion nicht gerecht wurde und Menschen dadurch ein negatives Gefühl bekommen haben. Das war nicht meine Absicht!" Aus seinen Fehlern habe er für die Zukunft gelernt.

Mangold beteuert: "Mobbing hat nicht stattgefunden"

Das Kapitel "Sommerhaus" sei für ihn nun abgeschlossen, da man aktuell "mit weitaus schwerwiegenderen Problemen" zu kämpfen habe, als mit einer TV-Show. Auch in seiner Instagram Story meldete sich Mangold bei seinen Followern mit einem Video-Statement zurück.

Dass Menschen aufgrund eines Zusammenschnitts von TV-Szenen andere Menschen "aufs Übelste beleidigen und mit Morddrohungen überschütten", könne er nicht verstehen, erklärt Mangold dort. Er habe zwar ein dickes Fell, aber das wünsche er niemandem. Er distanziere sich zudem von jeglichen Vorwürfen des Mobbings. "Es hat nicht stattgefunden. Davon distanziere ich mich."

Er kritisiere, dass viele Situationen einfach nicht gezeigt worden seien, sondern nur die Reaktionen. Das rechtfertige nicht sein Verhalten, aber mache es den Followern vielleicht nachvollziehbarer. Das "Sommerhaus" sei eine "krasse Erfahrung mit auch schönen Zeiten und viel Spass" gewesen und er habe Menschen kennengelernt, die zu Freunden geworden seien.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

War es noch viel schlimmer im Sommerhaus? RTL-Chef gibt zu: "Haben gar nicht alles gezeigt"

Mobbing gegen Eva Benetatou, Spuckattacke gegen Andrej Mangold: "Das Sommerhaus der Stars" war 2020 gespickt mit Tiefpunkten. Davon zeigt sich auch RTL überrascht. (Teaserbild: TVNOW) © ProSiebenSat.1
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