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Die Unvermittelbaren
Für die verwahrloste Hündin Jessi scheint sich endlich ein Frauchen zu finden. Doch das erste Treffen endet mit Schrecken. Und das ist noch nicht einmal die schlimmste Nachricht, die "Hundeprofi" Martin Rütter zum Staffelfinale von "Die Unvermittelbaren" für das Publikum hat.
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In der vergangenen Folge von "Die Unvermittelbaren" sah alles noch nach einem Happy End für die verwahrlost aufgefundene Jessi aus. Eine Interessentin hatte sich in die Shar-Pei-Hündin schockverliebt. Doch das erste Treffen im Tierheim läuft nicht reibungslos ab. Dann schlägt das Schicksal erneut zu. Martin Rütter muss eine traurige Nachricht überbringen.
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Jessis Ex-Halter hatten sie vor einem Jahr völlig verwahrlost am Tierheimzaun angebunden. Christina hat den Aufruf für Hündin Jessi auf Facebook entdeckt und sich sofort in die achtjährige Hündin verschossen: "Mein Gott, ist die süss!" Nun steht das erste Treffen im Tierheim Butzbach an. Christina kann es kaum noch erwarten.
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Dann ist es so weit – doch nur bei Christina ist es Liebe auf den ersten Blick. Jessi ist zunächst skeptisch. Martin Rütter fällt auf, wie unerfahren Christina im Umgang mit Hunden ist: "Dieses Vornüberbeugen, das ist nicht so, wie man sich einem Hund nähert, das ist totales Fixieren", erklärt er. Auch der ausgestreckte Finger verunsichert Jessi eher.
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Christina streichelt Jessi dennoch, als diese sich schliesslich nähert. Bei Lieblingspfleger Mehmet lässt sich die Hündin das auch gern gefallen. Doch Christina ist für sie eine Fremde – und kommt ihr viel zu nah. Jessi springt Christina ins Gesicht und schnappt, geht dann an ihren Arm. "Nichts passiert, alles gut", gibt Christina Entwarnung – zunächst.
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Für Martin Rütter kam die Attacke nicht unerwartet, wie er erklärt: "Jessi ist stocksteif, die Rute ist die ganze Zeit kerzengerade oben. Das ist eine stressige Situation." Bei Christina sitzt der Schock tief: "Ich fahre jetzt mit ganz gemischten Gefühlen nach Hause, das wird mich noch Stunden oder Tage beschäftigen", sagt sie nachdenklich.
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Trainerin Ellen Marques unterstützt Jessis Interessentin, die die Hündin nochmals im Tierheim besuchen kommt. Vorsichtig gibt sie ihr Leckerlis und wundert sich: "Da ist sie ja ganz vorsichtig!" Nachdem Jessi nach ihr geschnappt hat, mache sie sich viele Gedanken, so Christina: "Was ist, wenn sie bei mir zu Hause ist und sie geht mir ins Gesicht? Oder Sohnemann oder Enkeltochter?"
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Nach mehreren Besuchen und reiflicher Überlegung entscheidet sich Christina dagegen, Jessi zu adoptieren. Martin Rütter hat dafür Verständnis: "Christina ist naiv-verliebt in die Situation reingegangen, dann gab es eine heftige Situation und sie hat gemerkt, dass es vielleicht doch nicht das Richtige ist. Sie hat auf ihr Bauchgefühl gehört und das ist auch gut so."
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Kurze Zeit später gibt es traurige Nachrichten von Jessi: Bei der Hündin wurden zwei Tumore entdeckt, auch eine Lungenentzündung und eine Niereninssufizienz wurden diagnostiziert. Pfleger Mehmet kümmert sich aufopferungsvoll um die Hündin, die ihm so ans Herz gewachsen ist. Doch ihr Körper kann nicht mehr: "Es tut einfach weh", sagt Mehmet. Jessi wird eingeschläfert.
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Positive Nachrichten gibt es von dem einst "unvermittelbaren" Chapo: Der Weisse Schäferhund war lange übersehen worden, weil er körperlich eingeschränkt und auf Schmerzmittel angewiesen ist. Familie Kiesenberg störte das Handicap des freundlichen Rüden nicht. Chapo komplettiert nun die Familie, zu der schon zwei Hunde gehören.
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Trainerin Kerstin Kleinhans macht sich ein Bild davon, wie es Chapo in seinem neuen Zuhause geht – und sie ist super zufrieden: "Das wirkt so, als wäre er schon immer hier gewesen", freut sie sich. Der eineinhalb Jahre alte Rüde wurde in der Zwischenzeit noch einmal am Ellenbogen operiert. Dabei wurden ihm Knochenstücke entfernt.
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Tatsächlich zeigen sich nach einem halben Jahr erste Fortschritte: Zwar dürfen die Gelenke von Chapo nicht überlastet werden, aber er braucht mittlerweile keine tägliche Ration Schmerzmittel mehr. Martin Rütter bedankt sich bei der Familie, die Chapo eine Chance gegeben hat: "Für Chapo ist das wirklich ein Sechser im Lotto."
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Der Name ist Programm: Messi sorgt im Tierheim Gifhorn für jede Menge Trubel: "Der hat schon ordentlich Dampf auf dem Kessel", sagt Tierheimleiterin Sabine Hölter. Der Rüde wurde vom Veterinäramt sichergestellt und wartet nun auf Menschen, die den energiegeladenen Sturkopf händeln können. Allerdings muss Messi das Hunde-ABC noch lernen.
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Messi hat allein mit einem anderen Hund auf einer Wiese gelebt, kennt Menschen nicht als Bezugspersonen. Martin Rütter sieht noch eine andere Hürde: "Da ist eine ordentliche Portion Deutscher Jagdterrier drin. Das sind Hunde, die wahnsinnig viel Energie und einen hohen Jagdtrieb haben und sehr eigenständig sind."
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Trainerin Melle Hofmann (r.) nimmt Messi für ein paar Wochen Intensivtraining zu sich nach Hause. Dort soll der ungehobelte Rüde lernen, wie toll es sein kann, mit Menschen zusammenzuleben. Martin Rütter freut sich sehr, dass eine Trainerin aus seinem Team sich des Hunde-Rambos annimmt. Er hofft, dass die Vermittlungschancen für Messi danach deutlich steigen.
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Mit dieser Folge endet die vierte Staffel von "Die Unvermittelbaren". Martin Rütter sagt über sein Herzensprojekt: "Natürlich scheitern wir auch mal und es passiert uns auch, dass wir mal nicht die richtigen Menschen finden – aber meistens haben wir ja doch ein Happy End. Jeder Hund hat eine zweite und im Zweifel dritte Chance verdient!"
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