An Stefan Raab kam in diesem Jahr sicherlich kein TV-Zuschauer vorbei. Der Entertainer feierte sein grosses Comeback vor der Kamera. Auch diese Promis zeigten sich wieder im Fernsehen.
Stefan Raab (58) ist seit diesem Jahr zurück in der Fernsehöffentlichkeit. Für RTL boxte der "TV total"-Erfinder bekanntermassen nicht nur gegen Dauerrivalin
Stefan Raab
Denn mit dem Kampf läutete er seine Rückkehr vor die TV-Kamera ein. Es folgten seine eigene Show "Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab", die erstmals am 18. September bei RTL+ abrufbar war, und die Ankündigung der Primetime-Liveshow "Stefan und Bully gegen irgendson Schnulli" mit
Frank Thelen und Jochen Schweizer
Die VOX-Gründershow "Die Höhle der Löwen" konnte sich Ende September über gleich zwei Comebacks freuen: Die "Ur-Löwen"
Thelen, der von 2014 bis 2020 als Löwe im Einsatz war, hatte sich nach Schweizers Ausstieg negativ über den Kollegen geäussert. Das Wiedersehen verlief jedoch friedlich: "Wir beide haben uns ausgesprochen, noch lange vor den Dreharbeiten. Wir haben die Vergangenheit hinter uns gelassen und uns am Set gut verstanden", verriet er spot on news. Wie die "Bild"-Zeitung erfahren haben möchte, soll Thelen angeblich langfristig zu dem Format zurückkehren.
Bärbel Schäfer
Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news erzählte Bärbel Schäfer, warum sie ausgerechnet für dieses Thema eine Rückkehr ins TV wagte: "Es ist ja bekannt, dass mein Bruder und mein damaliger Lebensgefährte tödlich verunglückt sind. Bei meinem Bruder habe ich später erfahren, dass Notfallärzte noch versucht haben, sein Leben zu retten. [...] So wie in meiner Familie gibt es viele, die danach ohne ihre Angehörigen weiterleben müssen. Und in vielen Fällen haben Notärzte und Notärztinnen ihr Bestes gegeben und erste Hilfe geleistet. Deshalb wollen wir sie in der Sendung als echte Helden in den Mittelpunkt stellen."
Andreas Türck
Ein weiteres Gesicht des 90er-Jahre-Talks kehrte 2024 zurück: Der ehemalige Talkshowmaster
Dass Andreas Türck unter die Handball-Moderatoren gehen darf, ist kein Zufall - Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre war er selbst als Handballer aktiv. "Jetzt wieder aktiv im Handballumfeld zu sein, diesmal in der Rolle des Moderators, fühlt sich fast so an, als würde ich nach Hause kommen", sagte er in einem Statement. Über RTL und das ZDF wechselte er schliesslich zu ProSieben, wo er von 1998 bis 2002 das Talkformat "Andreas Türck" präsentierte. Sein zweites grösseres Engagement hatte er bei kabel eins, dort arbeitete er von 2013 bis 2017 als Moderator des Fernsehmagazins "Abenteuer Leben".
Gülcan Kamps
Zum anderen nutzte Gülcan Kamps ihre Liebe zur Urlaubsinsel Mallorca und ihre Leidenschaft für Immobilien für das TV. Beide Faszinationen verband die Immobilienmaklerin, Influencerin und Podcasterin für ihre ebenfalls im Oktober ausgestrahlte RTLzwei-Sendung "Mallorcas Traumhäuser - mit Gülcan Kamps". Den Zuschauern zeigte sie dabei Luxusdomizile, die dem Auge der Öffentlichkeit normalerweise verwehrt bleiben. Zudem gehörte Kamps auch zum Cast der zweiten Staffel der RTL-Show "Die Verräter", die im Oktober gestartet war.
Mariella Ahrens
Auch im Serienuniversum gab es ein überraschendes Comeback im deutschen TV. Mariella Ahrens (55) kehrte im Oktober nach fast 30 Jahren zu der beliebten RTL-Serie "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" zurück. Sie verkörperte erneut Elinor Schwarz, die sie 1995 in 41 Folgen darstellte. Damals machte sie Fast-Ehemann Jo Gerner (Wolfgang Bahro, 64) für den Tod ihrer Mutter verantwortlich und schmiedete einen Racheplan. Am Ende liess sie Gerner kurz vor der Hochzeit sitzen, verschwand und liess ihn mittellos zurück. Jetzt kehrte sie zurück, da sie Zwillinge mit dem nichtsahnenden Jo Gerner hat.
"Meine Rückkehr ist etwas Besonderes, da 'GZSZ' damals meine ersten Schritte als Schauspielerin waren", erzählte Ahrens in einem RTL-Interview. Ihr erster Drehtag sei aufregender gewesen als gedacht. "Ich habe in den letzten vier Jahren nur Theater gespielt, wo man viel Zeit hat, an den Szenen zu proben. Beim Drehen einer täglichen Serie musste ich mich erstmal wieder auf das schnellere Tempo und harte Pensum einstellen." Im Interview mit "Gala" deutete sie an, dass es nicht bei ihrem jüngsten Gastauftritt bleiben könnte: "Sicherlich wird Elinor auch in Zukunft immer mal wieder vorbeischauen und am 'GZSZ'-Kiez für Aufregung sorgen." (jom/spot)
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