Steffen Hallaschka hat am Donnerstag durch seinen Jahresrückblick "2023! Menschen, Bilder, Emotionen" geführt. Einer seiner Gäste war Til Schweiger, der erstmals live vor der Fernsehkamera zu den Vorwürfen Stellung bezogen hat.
"2023 - ein Jahr, das von Sekunde eins Schlagzeilen gemacht hat." Ein erster bewegender Rückblick auf die vergangenen zwölf Monate ging am Donnerstagabend bei RTL über die Bühne.
Til Schweigers Jahr hatte "einen kleinen Knick"
"Dieses Jahr fing bombastisch an und hatte dann einen kleinen Knick", sagte der Schauspieler rückblickend auf das Jahr 2023. Im Frühjahr waren gegen Schweiger schwere Anschuldigungen aufgekommen. In einem Bericht des "Spiegels" warf man ihm Macht- und Alkoholmissbrauch am "Manta Manta"-Set vor. Das habe Schweiger anfangs "gar nicht ernst genommen", wie er Hallaschka erklärte. "Herrschsüchtig war ich noch nie, ich habe nie meine Macht missbraucht", stellte er klar.
Doch Schweiger räumte auch ein, sich "manchmal im Ton vergriffen" zu haben. Er drehe seit vielen Jahren immer mit den gleichen Menschen, dieses Mal seien jedoch viele neue Mitarbeiter am Set gewesen. "Ich hatte mit einigen Auseinandersetzungen, weil ich mit deren Arbeit nicht zufrieden war." Doch er habe nie jemanden "extra verletzen" wollen.
Für die Ohrfeige, die er einem Mitarbeiter gab, nachdem dieser den Schauspieler aufgrund von starker Trunkenheit nicht ans Set liess, habe er sich bereits entschuldigt "und er hat meine Entschuldigung angenommen". Schweiger habe die "Kontrolle verloren", könne sich selbst auch nicht mehr richtig an den Vorfall erinnern. Sein Resümee über das Jahr 2023 lautete deshalb wenig überraschend: "Was ich mitgenommen habe, ist, dass ich nicht mehr die Kontrolle verlieren will."
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Mick Jagger findet künstliche Intelligenz "ganz spassig"
Die diesjährige Ausgabe des RTL-Jahresrückblicks endete mit einem unterhaltsamen Interview mit
Doch der 80-Jährige konnte bereits aufatmen: "Hackney Diamonds" ist die bislang erfolgreichste Schallplatte des Jahres 2023 in Deutschland. Kein Wunder, dass die Rolling Stones bei dieser Erfolgswelle bereits an einem weiteren Album arbeiten. Wann dieses erscheint, könne Jagger noch nicht verraten. "Wir haben gerade erst angefangen. Es wird aber nicht wieder 18 Jahre dauern."
Zu guter Letzt gab es noch einen kleinen Plausch über künstliche Intelligenz und ihren umstrittenen Einsatz im Showbusiness. "Ich finde das eigentlich ganz spassig", sagte Jagger. "Ich habe letztens herumexperimentiert mit der Stimme eines anderen. [...] Es war ein berühmter englischer Sänger." Der Brite zeigt sich eben auch im stolzen Alter von 80 Jahren stets offen für Neuheiten: "Man sollte sich immer wieder neue Herausforderungen suchen." © 1&1 Mail & Media/spot on news
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