Ein Jahr lang haben Science-Fiction-Fans geduldig auf diesen Tag gewartet: Am 27. Oktober startet die zweite Staffel der US-amerikanischen Erfolgsserie "Stranger Things" auf Netflix – und es wird wieder richtig mysteriös.
Mit "Stranger Things" haben die Drehbuchautoren Matt und Ross Duffer (33), besser bekannt als die Duffer-Brüder, eine neue Serien-Ära geschaffen, die stark an eine Film-Mischung aus
Das passierte in Staffel 1
Anfang der 80er Jahre meldet die alleinerziehende Mutter Joyce Byers (Winona Ryder, 45) ihren Sohn Will bei der städtischen Polizei als vermisst. Währenddessen begeben sich die drei Freunde Mike, Dustin und Lukas in der fiktiven Stadt Hawkins auf die Suche nach ihren spurlos verschwundenen Kumpel – und lernen dabei das weibliche Medium "Elf" kennen, die paranormale Fähigkeiten besitzt.
Mit Hilfe von "Elf", gespielt von Millie Bobbie Brown (13), tauchen die Teenager in eine Paralleldimension ein, wo ein mysteriöses Wesen lebt, das Will Byers in seine Welt entführt hat.
ACHTUNG – Spoiler!
Das erwartet Sie in der zweiten Staffel: Ein Jahr nach der Rettung von Will Byers wird es in der kleinen Stadt nicht ruhiger. Während alle versuchen, das Geschehene zu verarbeiten, wird Will immer wieder von unheimlichen Visionen heimgesucht. Unterdessen steckt "Elf" in einer Paralleldimension fest und versucht alles, um wieder zurück nach Hawkins zu gelangen.
"Wir haben es dieses Mal mit einer anderen Dimension zutun. Daher ist alles möglich.", erklärt "Stranger Things"-Regisseur Matt – mittlerweile 18 Emmy-Nominierungen und ein Jahr später – im Interview mit "Wired".
Mehr Zuschauer in Staffel 2?
In den ersten 35 Tagen schauten 14,07 Millionen Fernsehzuschauer die erste Staffel der US-Science-Fiction-Serie, berichtete Ende August 2016 das Online-Fernsehmagazin "Quotenmeter".
Ob die zweite Staffel mit insgesamt neun Folgen mehr Fans für sich gewinnen kann, wird sich noch zeigen. Laut der TV-Produzenten dürfen sich die "Stranger Things"-Anhänger allerdings auf "eine Fortsetzung, die grösser und dunkler ist" freuen. © top.de
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