Carlos Mozer ist viel rumgekommen in seinem Leben. Als Fussballprofi hat der Brasilianer ausser in seiner Heimat auch in Portugal, Frankreich und Japan gespielt. Als Trainer arbeitete er unter anderem in Angola und Marokko. Seit dem gestrigen "Tatort: Die Feigheit des Löwen" könnte er zudem getrost behaupten, auch in Deutschland gearbeitet zu haben.
Denn in der "Tatort"-Folge "Die Feigheit des Löwen" erschien für den Bruchteil einer Sekunde sein Konterfei auf einer Ermittlungstafel. Der Sportjournalist Holger Gertz erkannte Mozer, twitterte seine Entdeckung und lieferte das Originalfoto gleich mit. So hatten sich die Requisiteure des Oldenburger Tatorts offenbar beim Panini-Heft zur Fussballweltmeisterschaft 1986 bedient. Ob sie Mozer wegen seines fussballerischen Könnens seinerzeit oder doch eher wegen seines Aussehens ausgewählt haben, ist unbekannt. © Glutamat
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