Seit 1987 gab es keinen "Tatort" mehr im Kino. Bald ermittelt Kommissar Nick Tschiller (Til Schweiger) in "Off Duty" auf der grossen Leinwand. Das erwartet die "Tatort"-Zuschauer.
Seit 2013 ballern sich die Ermittler
"Tatort": Nick Tschiller fliegt nach Istanbul
Und darin soll es noch krasser weitergehen: Nick Tschiller will seine Tochter Lenny (Luna Schweiger, 18) retten, die in grosser Gefahr zu schweben scheint. Für sie verlässt Tschiller die Stadt an der Elbe und jagt durch Istanbul und Moskau. Unterstützt wird Schweiger von seinem positiven Gegenpol und Kollegen Yalcin Gümer.
Wer und was steckt dahinter?
Schnelle Bilder und viel Geballer haben die letzten Fälle von Tschiller ausgezeichnet. Dieser Machart wird auch dieser "Tatort" treu bleiben. Wie bei den anderen Fällen führte Christian Alvart Regie. Drehbuchautor ist ebenfalls wie in den Vorgängerfilmen Christoph Darnstädt.
Von Juli bis September 2015 wurde an Schauplätzen in Hamburg, Istanbul und Moskau gedreht. Ganze acht Millionen Euro hat der Film verschlungen. Die Macher erhoffen sich mit "Off Duty" wenigstens 30 Prozent der üblichen "Tatort"-Zuschauer ins Kino zu locken. Das wären gemessen an den Zuschauerzahlen des letzten Tschiller-"Tatort: Fegefeuer", bei dem 7,69 Millionen Menschen eingeschaltet haben, rund 2,3 Millionen Kinogänger.
Wer für die Tschiller-Action nicht ins Kino gehen mag, muss bis 2018 warten. Dann soll der Film auch in der ARD ausgestrahlt werden.
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