(mcb/mom) - Am Mittwoch starb Elizabeth Taylor, eine der letzten grossen Film-Diven unserer Zeit, im Alter von 79 Jahren. Zwei Tage nach ihrem Tod kommt jetzt ihr womöglich grösstes Geheimnis an den Tag.
Wie der Journalist Kevin Sessums in "The Daily Beast" behauptet, soll
Elizabeth Taylor soll vor mehr als zehn Jahren in einem Interview mit dem US-Journalisten, der unter anderem für die 'New York Times' schreibt, Deans Kindheitstrauma 'ausgeplappert' haben. "Ich liebte Jimmy", habe sie dem Journalisten Sessums damals gestanden: "Ich werde Ihnen jetzt etwas sagen, das darf aber nicht rauskommen, bis ich sterbe, ok?". In dem Gespräch, das sich eigentlich um Wohltätigkeitsarbeit und AIDS drehen sollte, beichtete Taylor dann etwas, das ihr James kurz vor seinem Tod anvertraut hatte. "Als Jimmy elf Jahre alt war und seine Mutter starb, fing sein Pfarrer an, ihn sexuell zu missbrauchen. Ich glaube das verfolgte ihn sein ganzes Leben lang. Nein, ich bin mir sicher, dass es das tat", so die Schauspielerin.
"Wir haben oft darüber geredet. Als wir "Giganten" drehten, blieben wir oft die ganze Nacht lang wach und redeten und redeten und das war eines der Dinge, die er mir gestand", so Taylor gegenüber Sessums. Anschliessend habe sie ihm aber noch einmal das Versprechen abgerungen, diese Information nicht an die Öffentlichkeit kommen zu lassen. Und der Journalist hat dieses Versprechen offenbar mehr als ein Jahrzehnt lang gehalten.
James Dean war 1955 im Alter von 24 Jahren bei einem tragischen Autounfall mit seinem Porsche 550 Spyder ums Leben gekommen. Er hatte gerade seinen dritten Film "Giganten" abgedreht und war auf dem Weg zu einem Autorennen - seiner grossen Leidenschaft neben der Schauspielerei. Durch seinen frühen Tod erlangte Dean mit einem Schlag Kult-Status und gilt auch heute noch als eines der grössten Schauspieltalente aller Zeiten.
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