Abbruch der ersten Aufzeichnung von "FameMaker", der neuen Show von Stefan Raab. Die Sendung musste wegen mehrerer technischer Pannen vorzeitig beendet werden.

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Auch eine TV-Show-Legende wie Stefan Raab ist vor kleineren und grösseren Pannen nicht gefeit. Das zeigte sich bei der ersten Aufzeichnung von "FameMaker", einer Show, für die der 53-Jährige einmal mehr die Idee geliefert hatte. Es sollte eine rauschende Premiere werden – und endete im Fiasko.

Stefan-Raab-Show: Schalldichte Kuppel spielt nicht mit

Die Sendung wird in den Studios in Köln-Mühlheim aufgezeichnet, als Moderator steht Tom Neuwirth alias Conchita Wurst vor der Kamera. Nach rund drei Stunden habe man die Produktion stoppen und die Zuschauer vorzeitig nach Hause schicken müssen, wie "Bild" berichtet.

Die Aufzeichnung war gerade mal wenige Minuten alt, da spielte die Technik das erste Mal nicht mit: Eine schalldichte Kuppel öffnete sich nicht nach der vorgesehenen Zeit. Dabei ist die Kuppel essenziell für das Konzept der Sendung: Ein Team um Carolin Kebekus, Luke Mockridge und Teddy Teclebrhan soll Gesangstalente identifizieren und sie langfristig erfolgreich machen. Der Clou: Die Talente performen zunächst unter einer schalldichten Kuppel, sind also nicht zu hören.

Kandidat bei "FameMaker": "Ich bin sehr enttäuscht"

Alle weiteren Unterbrechungen in Sachen Kuppel sollten nichts bringen: Die Vorrichtung streikte immer wieder genau dann, wenn der besondere Moment anstand: der Wechsel von der bis dahin tonlosen zur hörbaren Performance. Am Ende waren es zu viele Pannen. Die Verantwortlichen entschlossen sich gegen 21:45 Uhr für den Abbruch der Stefan-Raab-Show.

Eine Entscheidung, die einige der Kandidaten im Gespräch mit "Bild" unter anderem so kommentierten: "Ich bin sehr enttäuscht. Schon bei den Proben lief nicht alles perfekt. Nun werden wir von der Produktion erfahren, wie es weiter geht." Oder: "Ich bin extra wegen Teddy Teclebrhan angereist und wollte ihn gerne mal live sehen. 'FameMaker' hat mir auch wirklich Spass gemacht, aber dass die Show abgebrochen wurde, macht mich echt traurig."

Doch die Gesangstalente sollen eine neue Chance bekommen. ProSieben-Sendersprecher Christoph Körfer teilte dem Boulevardblatt mit: "Es gab gestern ein kleines technisches Problem. Das ist inzwischen behoben. Die nächsten Aufzeichnungen von 'FameMaker' finden wie geplant statt."

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