Joko und Teddy
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Eigentlich ist der Komiker aus dem Schwäbischen ein liebenswerter Chaot. Und bei der von ihm lange erhofften Übernahme von "Wer stiehlt mir die Show?" (ProSieben) zieht Teddy Teclebrhan zunächst auch alle Register. In der Vorwoche hatte er die Moderation der Show Joko Winterscheid abgeluchst.
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Enorm cooler Auftritt: Zu Beginn lässt sich Teddy in einer Stretch-Limousine vorfahren und startet mit einer groovy Musikeinlage. "Ich kann euch versprechen, es wird grossartig", tönt er. Das ist mal eine Ansage.
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Die Show-Einlage samt Star-Sonnenbrille und Glitzer-Haube verblüfft alle Anwesenden.
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Die "Machtübernahme" von Joko Winterscheids Show traut sich Teddy offenbar doch nicht ganz alleine zu. Er hat Verstärkung mitgebracht - in Form diverser "Doppelgänger". Zum Schreien komisch!
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Für Joko fühlt sich der Rollenwechsel an, als ob er die Schulbank drücken müsste. "Du hast mich in der ersten Staffel auseinandergenommen", sagt Teddy. "Jetzt bin ich wiedergekommen." Er will den Erfinder der ProSieben-Show leiden sehen. Leiden muss Joko dann auch - aber auch aus unbeabsichtigten Gründen.
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Zunächst freut sich Teddy allerdings einfach nur, wenn Joko auch mal auf dem Schlauch steht. Und tatsächlich: Erdkundefragen sind nicht sein Lieblingsthema. Teddy hat allerdings auch Schwierigkeiten: Er schafft es nur selten, Teleprompter-Texte fehlerfrei abzulesen.
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Einer der kuriosen Alternativ-"Teddys" entert sogar den Regie-Raum - und sorgt dort für Verwirrung.
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Rea Garvey hat anfänglich grossen Spass am irren Teddy-Klamauk. Doch dann wird der Komiker ab und an auch ein wenig streng. "Wir können uns ja nicht nur Liebe geben", sagt er.
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Kuriose Idee: Statt Spiel-Münzen gibt es für den Sieg in einer der drei Gewinnstufen jeweils eine Maultaschen-Suppe.
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Und noch ein "Doppelgänger": Mit seiner phlegmatischen Art bringt ein Schwaben-Opa hinter den Kulissen den Betrieb durcheinander.
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Kompliziert wird es, wenn sich Teddy beim Erklären von Spielideen oder beim Abfragen der Kandidaten permanent verhaspelt. "Wenn ihr es nicht versteht, ist es euer Problem!", schimpft er gespielt garstig.
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Vor allem mit Wildcard-Kandidat Niklas (r.) legt sich Teddy an. Zwischenzeitlich will er dem 36-Jährigen aus Esslingen sogar zur Strafe Punkte abziehen, weil der einen Witz auf Teddys Kosten gewagt hat. "Das können wir nicht machen", sagt eine Regie-Stimme aus dem Off. Es soll nicht der letzte Eingriff "von oben" bleiben.
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Schade ist es, wenn Teddy eigentlich schöne Spiel-Ideen versemmelt, weil seine Erklärungen nicht so recht verständlich wirken. "Und ich gebe mir immer voll Mühe, dass die Sätze Sinne machen", flucht Joko.
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Ein Tiefpunkt ist erreicht, als es zum offenen verbalen Schlagabtausch zwischen dem "moderierenden" Teddy und dem Regisseur kommt, der sich mal wieder über den Studio-Lautsprecher einklinkt. "Du hältst die Fresse", herrscht der Komiker den Show-Verantwortlichen an. Oh weh!
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Und dann geht es zu Ende wie in der Vorwoche: Joko Winterscheidt hat sich ins Finale vorgekämpft, wo es zum erneuten Duell mit Teddy kommt. Joko ist im Vorteil - mit drei Maultaschen-Suppentellern.
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Katrin Bauerfeind freut sich zunächst über die Schwaben-Power in der Endrunde. Sie muss aufpassen, dass alles fair abläuft zwischen Teddy und Joko.
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Wieder kann Teddy solide punkten. Aber Joko will unbedingt siegen. Es wirkt fast so, als ob er die Faxen dicke hätte.
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Letzlich holt sich Joko seine Sendung zurück. Teddys Übernahme wirkt gross gedacht, im Detail dann allerdings doch ein wenig verstolpert. Zum Schluss dürften auch nicht wenige Zuschauer froh sein, dass nun die Karten wieder neu gemischt sind. Auf eine neue Show in der nächsten Woche!