"The Big Bang Theory" ist die erfolgreichste US-Sitcom und weltweit ein Quotenrenner. Die Serie um die Wissenschafts-Nerds Sheldon Cooper (Jim Parsons), Leonard Hofstadter (Johnny Galecki), Howard Wolowitz (Simon Helberg), Rajesh Koothrappali (Kunal Nayyar) sowie die Kellnerin Penny (Kaley Cuoco) läuft bereits in der siebten Staffel. Doch selbst eingeschworene Fans dürften von einigen der folgenden Fakten zu ihrer Lieblingsserie überrascht sein.
1.
Sheldon Cooper ist einer der grössten "Star Trek"-Fans aller Zeiten. Am liebsten würde er sich seinen eigenen Leonard Nimoy klonen – dank einer von dem Spock-Darsteller benutzten Serviette verfügt er sogar über das nötige genetische Material. Umso schockierender ist die Tatsache, dass Sheldon-Cooper-Darsteller Jim Parsons nie auch nur eine Folge der Science-Fiction-Kultserie gesehen hat.
2. Eine echte Frau Doktor
Unter all den promovierten Wissenschaftlern vor der Kamera ist tatsächlich ein echter Doktortitel-Träger. Mayim Bialik alias Amy Farrah Fowler hat 2007 ihren Doktor gemacht – und das nicht in irgendeiner Fachrichtung. Der ehemalige Kinderstar ("Blossom") erwarb den Titel im Bereich Neurowissenschaften für ihre Forschungsarbeit zum Prader-Willi-Syndrom, bei dem es zu Fehlfunktionen im Zwischenhirn kommt.
3. Schallmauer durchbrochen
"The Big Bang Theory" ist die erfolgreichste Sitcom im US-Fernsehen. Ein Meilenstein war erreicht, als die Serie erstmals mehr als 20 Millionen Zuschauer hatte. Das gelang am 10. Januar 2013 mit der Folge "The Bakersfield Expedition" in Staffel sechs. Darin wird den als Star-Trek-Figuren verkleideten Freunden auf dem Weg zu einer Comic-Messe das Auto geklaut. Unterdessen debattieren ihre Frauen die logischen Fallstricke im Verhältnis des Superhelden Thor zu seinem magischen Hammer.
4. Aller Anfang ist schwer
Im Rückblick kaum zu glauben, aber "The Big Bang Theory" war anfangs kein durchschlagender Erfolg. Die Pilotfolge war derart schlecht, dass sie von Grund auf überarbeitet und neu gedreht wurde. Doch auch danach musste sich der Charme der Serie erst entwickeln und herumsprechen. Die letzte Folge der ersten Staffel hält mit 7,34 Millionen Zuschauern den Negativrekord bei den Einschaltquoten.
5. Melissa Rauch hat keine Fieps-Stimme
Bernadettes hohe Stimmlage ist wiederholt Anlass für Witze in der Show. Wird die Ehefrau von Howard besonders aufgeregt, schraubt sich ihre Stimme in ungeahnte Höhen. Dieses Merkmal der adretten Wissenschaftlerin ist Rauchs Mutter zu verdanken. An der hat sich die Darstellerin nämlich ein Beispiel genommen – nur ohne den Jersey-Akzent.
6. Es gibt nur ein Stockwerk
Manch ein Fan mag es geahnt haben: Beim regelmässigen Treppensteigen der Figuren in den dritten Stock – schliesslich ist der Aufzug seit der ersten Staffel defekt – sind stets dieselben Stufen im Bild. Die Kulisse wird nur etwas umdekoriert, um ein anderes Stockwerk zu repräsentieren.
7. Sheldons Katzenreim
Wenn Sheldon Cooper krank wird, nehmen seine Freunde Reissaus. Denn der wehleidige Patient lässt sich mit Vorliebe ein Lied über zuckersüsse Kätzchen vorsingen, während ihm die Brust mit heilender Salbe eingerieben wird. Den Reim gibt es tatsächlich. Drehbuchautor Bill Prady hat ihn vom Grundschullehrer seiner Tochter gelernt.
8. Echtes Liebespaar
Zwischen
9. "Bazinga!"
Sheldons Ausruf "Bazinga!" kommt immer dann zum Einsatz, wenn er seine Mitmenschen gefoppt hat. Quelle der Wortschöpfung war Drehbuchautor Stephen Engel, der den Ausspruch vor Kollegen verwendete. Das Synonym für "Reingelegt!" schaffte es ins Drehbuch. Mittlerweile wurde sogar eine neu entdeckte Bienenart danach benannt.
© Glutamat
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