Zwei Wochen mussten die Fans von "The Masked Singer" Corona-bedingt darben. Jetzt konnte es endlich wieder los gehen. Natürlich noch immer ohne Publikum und mit Sicherheitsabstand zwischen allen Beteiligten.

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Das Comeback des ProSieben-Maskenballs bot famose Auftritte, grosse Gefühle und ein Comeback des Vorjahres-Dritten: Der Engel, Bülent Ceylan, schaute als Gast-Juror vorbei und verstärkte die Stammjuroren Ruth Moschner und Rea Garvey bei der Arbeit. Die besteht allerdings, das zeigte sich diesmal in besonders krassem Masse, zum bedeutenden Teil aus unterhaltsam zur Schau gestellter Ahnungslosigkeit.

"The Masked Singer" - eine Frage des Alters: Wer kennt wen?

Nachdem die Abstandsregel im Leben greift, könnte man es als nächstes womöglich mit einer Anstandsregel versuchen: Im Netz gerieten die Fans der Show direkter aneinander, als am späten Abend die Maske fiel. Über den enthüllten Promi gab es das in der zweiten Staffel bislang gewohnte Scharmützel: "Lauter Z-Promis", unkten die einen, "Wow, damit hätte ich nicht gerechnet", lobten andere.

Es zeichnet sich ein Generationenkonflikt bei "The Masked Singer" ab, denn, so ein User: "Wenn ihr den Promi nicht kennt, seid ihr einfach zu jung." Die so angesprochenen kontern: "Die Show ist für alle da. Und ich möchte nicht sehen, wie die 'Älteren' reagieren, wenn die Hälfte der Maskierten YouTuber sind". Was nicht ist, kann noch kommen - in mindestens einem der verbliebenen fünf Kostüme könnte ein Promi der Generation Z stecken!

Welcher "Promi" es diesmal war, der die Fan-Gemüter erregte, warum Ruth und Bülent beinahe Tränen der Rührung vergossen, gegen was Rea eine regelrechte Phobie entwickelt hat, welcher Künstler auf der Bühne stürzte und warum der "Stuhlgang" bei der Enttarnung eines Maskierten wichtig ist - die Galerie verrät es. (tsch)  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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