In der vierten Folge von "The Masked Singer" musste am Dienstagabend der Roboter aus seiner schweren Blechhülle schlüpfen. Zur Überraschung aller verbarg sich dahinter nicht etwa Marta Jandová oder Jeannine Michaelsen, sondern Moderatorin und Schauspielerin Caroline Beil.
Da lief sie wieder, die Maskenshow, waren doch die Lichter und Mikros bei "The Masked Singer" jetzt für einige Wochen im Off-Modus. "Wir hatten keine andere Wahl, als 'The Masked Singer' pausieren zu lassen. Sicherheit und Wohl der Crew und der Künstler unter den Masken haben oberste Priorität", liess uns ProSieben-Chef Daniel Rossmann Ende März wissen. Ob der Coronakrise ging die vierte Show am Dienstagabend mit den verbliebenen sechs Protagonisten erneut ohne Live-Publikum über die Bühne.
"The Masked Singer": Auch Bülent Ceylan darf mal "lustiger" Juror sein
Abermals drehte sich für die verkleideten Promis alles darum, in Duellen die Zuseher mit ihren Live-Darbietungen zu verzaubern. Diese durften dann wieder nach jeder Begegnung für ihren persönlichen Gewinner voten, um ihn mit ihrer Stimme direkt ins Halbfinale zu befördern. Die Verlierer hingegen mussten danach – und das war neu in der vierten Folge – noch einen weiteren Track zum Besten geben und damit nun wirklich überzeugen, wollten sie nicht vorzeitig ausscheiden.
Neben den üblichen Alphatieren in der Jury,
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Blechdiva versus Löffeltier oder "Wie krass war das denn"?
Im ersten Duell des Abends trat der Roboter gegen den Hasen an. Die Blechdiva bot eine durchwachsene Interpretation von Sias "Titanium", was Ruth Moschner auf der Jurybank dennoch in Ekstase zu versetzen schien. "Wie krass war das denn?", so die Jurorin, die ihre vermeintlich intensiven Gefühle umgehend verbalisierte und dabei gleich mal ihren eigenen Weltrekord im Übertreiben brach.
Auch
Der Hase intonierte anschliessend den Song "Big Spender" von Shirley Bassey, den er um ein paar sexy Playboyhäschen-Moves anreicherte. "Das war das erste Mal, dass ich deine Performance richtig gut fand", so ein begeisterter Garvey, der über
Das talentierte Fabeltier und die kugelrunde Pelzfluse
Was folgte, war die Begegnung Drache versus Wuschel. "Der beste Sänger, den wir im Haus haben", so Garvey über den Drachen. Und auch am Dienstag gab es an dessen Auftritt, bei dem seine Stimmbänder ein superbes "Somewhere only we know" von Keane auswarfen, rein gar nichts zu beanstanden. Garvey vermutete Sänger Gregor Meyle, Moschner Max Giesinger, ebenso Sänger, hinter dem vermutlich sauschweren Kostüm.
Dem bestialisch guten Auftritt des Drachen folgte dann jener des Wuschels. Er trällerte durchaus gekonnt "She's a maniac" aus dem Film "Flashdance". "Ich tippe auf Julien Bam", spekulierte Garvey im Anschluss an die Darbietung der fetten Pelzflocke. "Laut den Indizien war ich jetzt eher bei Joko Winterscheidt", schien sich wiederum Moschner über Moschner zu wundern. Und natürlich wurde auch der Name Wincent Weiss ein weiteres Mal kolportiert. Die Zuseher schickten den Drachen ins Halbfinale.
Chamäleon vs. Faultier oder Didi Hallervorden vs. Stefan Raab?
Im letzten Duell des Abends trat das Chamäleon, hinter dem alle Welt Dieter
"Das grosse Rätsel dieser Show", so Garvey über das grüne Schuppentier. Der Ire vermutete aber – im Gegensatz zum Rest der Welt – nicht Hallervorden hinter der Maske. Ceylan, ein grosser Bewunderer seines 84-jährigen Kollegen, wiederum offenbarte, dass er "fast enttäuscht wäre, wenn es nicht Didi Hallervorden ist."
Vom Faultier gab es danach eine Version des Songs "Lemon Tree" von Fools Garden – zunächst im Reggae-Style, ab der Mitte dann als klassischen "Rock’n Roll"-Track. Ruth Moschner tippte auf Sänger
Die drei Duell-Verlierer mussten nachlegen
Danach mussten die drei Verlierer des Abends noch ein weiteres Mal antreten – und zwar gegen ihr eigenes Ausscheiden. Der Roboter legte vor und überzeugte mit dem Song "Arcade" von Duncan Laurence. Dann folgten der Wuschel und das Chamäleon, die mit den Songs "Naked" (James Arthur) und "Daddy Cool" (Boney M.) noch den Sprung ins Halbfinale packen wollten. Die mit Abstand schwächste Performance lieferte dabei der vermeintliche Didi Hallervorden, das Chamäleon.
Bülent Ceylan wähnt Helene Fischer hinter dem Roboter
Dann die Frage des Abends: Wer wird heute ausscheiden und muss seine Identität preisgeben? Ceylan befürchtete, dass es das mit wenig Gesangstalent ausgestattete Chamäleon treffen werde. Auch Pathetik-Expertin Moschner schlug in diese Kerbe, da es ja schliesslich auch um die Stimme gehen würde.
"Heute finden wir heraus, dass es nicht Didi ist", meinte wiederum Rea Garvey. Dann die erste Überraschung des Abends: Nicht das Chamäleon, sondern der Roboter wurde vom Publikum ausgewählt, die Maske fallen zu lassen und sein wahres Gesicht zu zeigen. Garvey tippte auf Musikerin Marta Jandová, Moschner auf Moderatorin
Moschner, Garvey, Ceylan – sie alle lagen voll daneben
Als die Maske des Roboters schliesslich fiel, kam zur Überraschung aller
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