Sie ist die viertletzte, die ihre Maske lüften muss: Unter der Haube des Trolls steckt Mia-Frontfrau Mieze. Und für den Mustang endet die Show.
Der Troll war toll - scheitert aber kurz vor dem Ziel: Sängerin Mieze, Frontfrau der Elektropunkband Mia, hat sich nicht zur Siegerin der ProSieben-Show "The Masked Singer" küren können. Die 44-Jährige flog im Finale am Samstagabend als Viertplatzierte aus der Show - und musste daher ihr Kostüm ablegen, unter dem sie bis zu diesem Zeitpunkt gesteckt hatte. Der Grund: Mieze hatte zu wenige Stimmen der Zuschauer bekommen. Bei der Maske handelte es sich um einen Troll mit grosser Nase, der aus Felsen zu bestehen schien.
Mia: "Könnte fast gleich anfangen zu weinen"
Vorher habe sie gedacht, dass sie vielleicht enttäuscht sein könnte, berichtete die Sängerin nach ihrer Enttarnung. "Aber ich bin so glücklich, ich könnte fast gleich anfangen zu weinen", sagte Mieze, die mit bürgerlichem Namen Maria Mummert heisst. Es sei eine tolle Erfahrung gewesen.
In der Kostüm-Show treten Promis als Sänger auf, verstecken ihre wahre Identität aber hinter grossen Masken. Nur ihre Stimme und ein paar Hinweise lassen erahnen, wer auf der Bühne stehen könnte. Wer aus der Show fliegt, muss sich schliesslich zu erkennen geben. Dass Mieze in dem Troll-Kostüm stecken könnte, hatten nicht wenige Beobachter schon stark vermutet.
Wer war der muskulöse Mustang?
Nach Mieze Mummert galoppiert auch der Mustang ins Aus: Schauspieler
Dass der Schauspieler unter der Pferde-Maske stecken könnte, hatte schon zuvor als ganz heisser Tipp gegolten. Auch im "Masked Singer"-Rateteam im Studio hatte man die Fährte des Vierbeiners aufgenommen. Sowohl Komiker Rick Kavanian als auch Unternehmerin Judith Williams tippten auf Duryn.
Die Siegerin oder der Sieger der aktuell laufenden neunten Staffel sollte in der Nacht zu Sonntag feststehen. (dpa/best)
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