In der neuen Staffel "The Taste" stösst Alexander Kumptner als Coach dazu. Ob ihm Frank Rosin und Co. den Einstieg schwer gemacht haben, erzählt er im Interview.
In der achten Staffel von "The Taste" ist erstmals der österreichische Profikoch
Damit hat der Coach "überhaupt kein Problem"
Weiter berichtet Kumptner: "[…] Wenn man einem Frank Rosin Konter gibt, dann macht das Spass und ich habe überhaupt kein Problem, über mich selbst zu lachen. Als neuer Coach darf man nicht denken, man sei der Auserwählte, man muss schon abliefern."
Er sei von allen "herzlich empfangen" worden und es habe "irrsinnig viel Spass gemacht". Die Chemie habe "sofort gestimmt". Vor dem Dreh gab es ein gemeinsames Essen, "um das Eis zu brechen". "Von da an konnten wir uns vor wie hinter der Kamera alles sagen und auch alles an den Kopf werfen, niemand war dem anderen böse."
Der Österreicher geht sogar noch einen Schritt weiter und sagt: "Es hatte nicht im Entferntesten mit Arbeit zu tun, sondern war eher ein Wettbewerb unter Freunden." Aber ein harter Wettbewerb, wie er feststellen musste – und auf den er sich akribisch vorbereitet hat. Immerhin verfügen seine Kollegen über jede Menge Vorwissen.
"Wir haben ein grosses Ego"
"Nächtelang bin ich gesessen und habe mir Gedanken gemacht, wie man am besten an die Sache herangeht, weil ich unbedingt das Defizit wettmachen wollte", so Kumptner. "Man kann sagen, ich hatte Angst, als Coach vollkommen zu versagen. Das ist eine Krankheit von uns Köchen, wir sind eben Perfektionisten und haben ein grosses Ego. Mein Vorteil ist, dass ich zwischen den grossen Zampanos aber nichts zu verlieren habe und keinen Druck verspüre. Der Gejagte zu sein, ist immer schwieriger."
Ungeduld bezeichnet der Profikoch als "meine Schwäche". Als seine Stärke sieht er, "dass ich sehr aufmerksam mit Menschen umgehen kann und auf ein Miteinander auf Augenhöhe setze." Beim Kochen liebe er es, "anders als andere Köche, Süssspeisen und Desserts zu machen. Da kommt der Österreicher in mir durch. Meine Oma hat mir grossartige Rezepte hinterlassen, zum Beispiel ihren Rahmschmarrn."
"The Taste" in Zeiten von Corona
Die Dreharbeiten unter den Corona-Auflagen seien für ihn "wahrscheinlich weniger schlimm als für die anderen. Ich habe die Sendung nun so kennengelernt, die anderen mussten sich eventuell mehr umstellen." Neu sei etwa, dass "das direkte Einschreiten" der Coaches wegfalle, "weil wir auf Podesten hinter den Köchen stehen." So müsse "alles verbal koordiniert" werden.
Diese Neuerung sieht Kumptner durchaus positiv: "Ich glaube durch die räumlich notwendige Distanz ist das Format noch spannender geworden. Die Emotionen der Coaches treten noch stärker in den Vordergrund - was teilweise auch lustig ist. Wenn ich z.B. an Frank denke, der rechts von mir durch die Decke geht und
Die neuen Folgen "The Taste" sind ab 2. September (20.15 Uhr) in Sat.1 zu sehen. Statt Christine Henning moderiert nun Angelina Kirsch die Kochshow. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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