(abb) - "The Voice of Germany" sorgte am Freitagabend wieder einmal für Überraschungen: Xavier Naidoos Talent Freaky T steigt trotz Mega-Auftritt plötzlich aus der Show aus.

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Die talentierte Sängerin wirft natürlich nicht ohne Grund alles hin. Freaky T leidet an Epilepsie und ist deshalb sehr lichtempfindlich. Bereits vor dem Duett "Ordinary Love" von Sade meinte die zierliche Niederländerin, sie stosse an ihre körperlichen Grenzen:

"Die letzten Wochen waren ziemlich arbeitsintensiv und anstrengend. So sehr ich es mir wünsche, leider habe ich in den vergangenen Tagen gemerkt, dass ich einen Gang zurückschalten muss. Da ich nicht hundertprozentig fit bin, möchte ich Michael Lane nicht im Weg stehen und wünsche ihm viel Erfolg. Ich hatte bei 'The Voice of Germany' eine tolle Zeit, habe viele Erfahrungen gesammelt und sehr viel gelernt. Vielen Dank an meinen grossartigen Coach Xavier, alle meine Fans, die mich so toll unterstützt haben, und das gesamte Team."

Teamcoach Xavier Naidoo bedauert den Ausstieg seines Zöglings zutiefst: "Freaky T ist eine tolle Künstlerin. Mit ihrer einzigartigen Stimme war sie eine Bereicherung für mein Team. Ich habe grossen Respekt, dass sie diese schwierige Entscheidung getroffen hat. Aber ich kann ihren Schritt nachvollziehen, ihre Gesundheit geht natürlich vor. Ich wünsche ihr alles Gute, meine Tür steht für sie weiter offen."

Mit dem freiwilligen Rücktritt von Freaky T darf der Konkurrent Michael Lane (26) automatisch und ohne Zuschauervoting ins Finale. Weiterhin schafften es die Künstler James Borges (24), Nick Howard (30) und Isabell Schmidt (23) ins Finale. Am 14. Dezember kämpfen die vier um den begehrten Titel "The Voice of Germany". Dabei dürfen James, Nick und Isabell jeweils mit einem berühmten Star ein Duett singen. Wer dabei sein wird und wer mit wem singt, wird in Kürze bekannt gegeben. Hier nur ein kleiner Hinweis: Auch Robbie Williams wird in der Show mit von der Partie sein.

2,96 Millionen Fernsehzuschauer verfolgten am Freitagabend das Halbfinale der Castingshow auf Sat.1. Damit fielen die Quoten auf ein neues Staffeltief. Das Finale ist am nächsten Freitag (14. Dezember) um 20.15 Uhr zu sehen.

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