"Deutschland sucht den Superstar" ist eine "fürchterliche Trash-Castingshow". Diese Meinung vertritt Coach Johannes Strate vom Konkurrenz-Format "The Voice Kids". Auch seinen Jury-Kollegen Henning Wehland und Lena Meyer-Landrut verpasst er einen Seitenhieb - allerdings einen nicht ganz ernst gemeinten.
In der vergangenen Staffel von "The Voice Kids" sass noch
Im Gegensatz zu DSDS würden beim Erwachsenen- und Kinderformat von "The Voice" nur Leute mitmachen, die singen könnten. "Über die Kandidaten bei 'The Voice' braucht man nicht zu lästern. Erstens gehört sich das generell nicht. Und zweitens gibt es keinen Grund, weil sie eben super sind", sagt
"The Voice Kids" will die Kinder schützen
Bei "The Voice Kids" würden die Teilnehmer nicht lächerlich gemacht, so Strate. Im Gegenteil: Die Macher der Show wollten die Jugendlichen sogar schützen. "Das Team geht mit Psychologen und Lehrern in die Familien und schaut sich auch die Umfelder ganz genau an", sagt er. Die Experten würden mit den Eltern und den Kindern sprechen, um herauszufinden, ob die Kinder das wirklich wollen oder ob sie von den Eltern dazu gepusht werden.
Der Revolverheld-Frontmann hätte sich auch vorstellen können, mit einem Bandkollegen The BossHoss bei der Erwachsenen-Show von "The Voice" zu ersetzen. "Aber bei den Kids ist es besonders niedlich", sagt Strate, der selbst einen Sohn hat.
Johannes Strate: "Die eine ist ein Kind, der andere ein Opa"
Zu seinen Coach-Kollegen
Seinen Kollegen bei "The Voice Kids" verpasst er einen nicht ganz ernst gemeinten Seitenhieb. Auf die Frage, warum er der bessere Coach sei, antwortete Strate: "Ich bin das gesunde Mittelmass. Böse gesagt, die eine ist selbst noch ein Kind, der andere ist ein Opa." Den Kids könne er vor allem bei der Bühnenpräsenz und bei der Songauswahl helfen. Ausserdem habe er den einen oder anderen Tipp, wie die Kinder ihre Nervosität auf der Bühne besiegen können.
Ob Strate auch in der nächsten Staffel wieder bei "The Voice Kids" als Coach dabei sein wird, wollte er noch nicht bestätigen. Er antwortete aber im Fussballer-Deutsch: "Ich könnte mir vorstellen, den Vertrag noch zu verlängern." Eins scheint klar: Einen Vertrag beim grossem Rivalen DSDS wird er wohl niemals unterschreiben.
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