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Ganz schön viel Dampf unter der Kappe: Mark Forster setzt in der zweiten "The Voice of Germany"-Show auf flotte Sprüche und seine erfolgsverwöhnte Aura. Doch schon zu Beginn bringt ihn Samu Haber mit seiner hemmungslosen All-in-Taktik fast um den Verstand.
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Es ist das erste Talent der Show, das den Blutdruck in die Höhe peitscht: Die 23-jährige Iman aus Köln röhrt den Hit "Are You Gonna Go My Way" durch die Halle. "Hardrock", jubelt Samu. "Endlich!"
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Iman löst gleich zum Auftakt einen Vierer-Buzzer-Mehrkampf aus. Doch wohin wird es sie ziehen?
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Um Iman für seinen Talente-Stall zu gewinnen, setzt Samu alles auf eine Karte. "Ich bin zu jung zum Sterben", jammert er. "Lass mich leben, komm in mein Team." Die so Umworbene folgt dem finnischen Ruf - und Mark spottet: "Sagst du beim nächsten Talent: Ich hacke mir ein Bein ab?"
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Blut fliesst dann doch keines. Aber der Auftritt des charmanten Berufsmusikers René bringt Mark erneut an den Rand der Verzweiflung.
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René, der selbst aus Thüringen stammt, möchte eigentlich unbedingt ins Team der Thüringerin Yvonne. Doch dann muss er sich zwischen Mark und Kamrad entscheiden. "Ich bin so die hässliche Schwester, die er jetzt heiraten muss", meint Mark Forster. Doch auch da geht er leer aus. Kamrad macht das Rennen - auch er fühlt sich als zweite Wahl.
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Noch verwirrender für Mark: Auch die Kandidatin Cecile, eine 30-jährige Philippina, die in der Schweiz lebt, macht aus ihrer Vorliebe für Yvonne kein Geheimnis. Sie umarmt den Popstar aus Erfurt lang und leidenschaftlich.
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Das Irre dabei: Yvonne buzzert gar nicht für Cecile. Sie landet bei Mark - fast ein wenig widerstrebend. "Du bist in meinem Team, verdammt noch mal", schimpft der kleine Mann mit der grossen Klappe.
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Besonders hitzig wird's dann, als Gabriela aus Dortmund, eine Gospel-Sängerin, den Saal zum Toben bringt. "Unfassbar", staunt Mark. "Ein Feuerwerk." Alle vier Coaches drücken den Buzzer für die 25-Jährige. Und die hat die Qual der Wahl - und ein Geheimnis!
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Alle wollen Gabriela haben. "Du wirst hier weit kommen", schmachtet sie Mark Forster an. Doch die Sängerin entscheidet sich anders - für Yvonne. Dann verrät sie: Diese Wahl stand von Anfang an für sie fest. Oh je, Mark!
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Kurzes Durchschnaufen mit Michael Wilhelm: Der Mann mit dem Hut ist unverkennbar Country-Fan. Nur der Funke springt nicht über. Kein Buzzer für den dreifachen Familienvater.
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Doch dann muss auch mal Kamrad leiden. Die gerade mal 20-jährige Jenny, die zuerst einen Schlager von Udo Jürgens und dann - noch viel besser - einen eigenen Song spielt, verdreht allen den Kopf.
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Kamrad hat einen Trumpf: Er verweist auf seine schönen fluffigen Haare. Das Lob hat er immerhin auf Band - als Ausspruch von Nico Santos. Doch Jenny lässt sich nicht umstimmen. Sie will zu Mark. Endlich!
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Und dann müssen die Jungs schnell wieder ganz tapfer sein: Gabriel aus Venezuela rührt alle Herzen - und flirtet mit Yvonne. "Ich werde nur meinem Herzen folgen", meint der 23-Jährige - und landet im Catterfeld-Team.
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Richtig witzig gestaltet sich die Show-Einlage von Kai-Olaf, der im "echten Leben" Buchhalter in Hannover ist. Der 44-Jährige ist ein Stimmwunder - nicht nur gesanglich. Er kann auch ganz viele Film-Stimmen nachmachen. Mark will ihn haben.
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Power-Frau Lizzy aus Hürth sagt von sich selbst: "Ich bin immer im Partymodus." Leider wird ohne sie gefeiert - kein Buzzer!
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Und dann wird's zum grossen Finale noch mal hochemotional: Die Italo-Brüder Michele und Pasquale, beide 31 Jahre alt, bringen die Stimmung im Saal zum Überkochen.
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Alle vier Coaches sind sich einig: Die Jungs in den "The Voice"-roten Shirts sind eine Wucht. "Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, was man mit euch machen kann", wirbt Mark Forster um die Zwillinge, die beide als Paket- und Postzusteller in der Nähe von Köln arbeiten.
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"Ich bin total froh, dass ihr weiter seid", säuselt Yvonne. Wird ihr der Flirt-Zauber noch einmal gelingen? Diesmal nicht: Michele und Pasquale entscheiden sich für Kamrad. Und dann herrscht unterm Strich so was wie ausgleichende Gerechtigkeit.