Sechs Coaches begeben sich im Herbst wieder auf die Suche nach "The Voice of Germany". Die Castingshow geht dieses Jahr mit einer Jubiläumsstaffel an den Start – inklusive einigen Neuerungen.
"The Voice of Germany" kehrt im Oktober mit einer Jubiläumsstaffel auf die TV-Bildschirme zurück. Mit am Start: ein neuer Coach, neue Jury-Konstellationen, eine neue Moderatorin – und natürlich neue Talente. Hier sind die Antworten auf die brennendsten Fragen vorab.
Wer sind die Coaches?
Insgesamt sechs Coaches kämpfen dieses Jahr in völlig neuen Konstellationen um die Gesangstalente. Mit dabei sind:
Zum ersten Mal in der Geschichte von "The Voice of Germany" gibt es mit Silbermond-Frontfrau Stefanie Kloss und Yvonne Catterfeld ein weibliches Zweierteam unter den Coaches. Und damit nicht genug: Neben ihnen bilden Rea Garvey und Sunrise-Avenue-Sänger Samu Haber ein weiteres Duo. Nur Mark Forster und Neuzugang Nico Santos kämpfen 2020 allein.
Das Konzept von "The Voice of Germany"
Anders als in vielen anderen Castingshows wird bei "The Voice of Germany" der Fokus einzig und allein auf die Stimme der Kandidaten gelegt. Bei den Blind Auditions bekommen die Coaches die Talente erst zu sehen, wenn sie ihren Buzzer gedrückt haben und ihr Stuhl sich in Richtung Bühne dreht. Bis dahin müssen die Teilnehmer mit herausragenden Gesangsleistungen überzeugen.
Was ist neu bei "The Voice of Germany"?
Nicht nur die Coaches dürfen dieses Jahr über das Schicksal der Kandidaten entscheiden. Auch die Zuschauer haben ab sofort Mitspracherecht – über einen eigenen Buzzer. So können Fans auf www.thevoice.de bis Ende der Blind Auditions ihr eigenes Team mit bis zu 18 Talenten zusammenstellen. Das wird am Ende gegen die anderen vier Teams der Coaches um den Titel "The Voice of Germany" kämpfen.
Darüber hinaus wird ein bekanntes Gesicht zurückkehren:
Auch im vergangenen Jahr gab es die Online-Show "The Voice: Comeback Stage by SEAT". Dort erhalten Kandidaten, die entweder in den Blind Auditions nicht von den Coaches gebuzzert wurden oder später in den Battles oder Sing-Offs ausscheiden, eine zweite Chance. Michael Schulte wird aus ihnen ein Team formen und mit seinen zwei besten Talenten in den Liveshows antreten. Dort stellen sie sich den Halbfinalisten der Teams von Stefanie Kloss und Yvonne Catterfeld, Samu Haber und Rea Garvey, Mark Forster sowie Nico Santos.
Damit übernimmt Michael Schulte den Job von Nico Santos, der dieses Jahr vom Online-Coach zum Coach auf dem roten Drehstuhl aufgestiegen ist.
Wie läuft die Sendung trotz Corona-Pandemie ab?
Die Jubiläumsstaffel von "The Voice of Germany" findet trotzt Coronavirus-Pandemie mit Publikum statt. Allerdings wurde bereits im Juni von den Sendern ProSieben und Sat.1 bekannt gegeben, dass das Studio nur zu einem Drittel mit Zuschauern gefüllt wird, um die Abstandsregeln einhalten zu können. Darüber hinaus gab es keinen regulären Ticketverkauf. Lediglich Freunde und Familienangehörige der Kandidaten durften live im Studio mitfiebern.
Wann und wo läuft "The Voice of Germany"?
Auch dieses Jahr teilen sich ProSieben und Sat.1 wieder die Sendezeiten. "The Voice of Germany" läuft ab 8. Oktober immer donnerstags um 20:15 Uhr auf ProSieben und ab 11. Oktober immer sonntags um 20:15 in Sat.1.
Wie viele Folgen es geben wird und wann das Finale stattfindet, steht noch nicht fest.
- Donnerstag, 8. Oktober 20:15 Uhr: Blind Audition - Folge 1, ProSieben
- Samstag, 11. Oktober 20:15 Uhr: Blind Audition - Folge 2, Sat.1
- Donnerstag, 15. Oktober 20:15 Uhr: Blind Audition - Folge 3, ProSieben
- Sonntag, 18. Oktober 20:15 Uhr: Blind Audition - Folge 4, Sat.1
- Donnerstag, 22. Oktober 20:15 Uhr: Blind Audition - Folge 5, ProSieben
Wer moderiert "The Voice of Germany"?
Präsentiert wird die Castingshow auch dieses Jahr von Moderator Thore Schölermann. Der 36-Jährige führt bereits seit 2012 durch die Sendung. Seine Co-Moderatorin Lena Gercke, die kürzlich Mutter geworden ist, wird dieses Jahr von "taff"-Moderatorin Annemarie Carpendale vertreten.
Fantas hören bei "The Voice" auf
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.