Feuerunfall bei Tim Mälzer: Der TV-Koch verletzte sich im Juni bei Dreharbeiten für eine TV-Show. Nun hat ProSieben Bilder des Unfalls veröffentlicht – und strahlt die Szenen auch aus.
Es geschah am 21. Juni 2018.
Doch Klaas verschärfte diese scheinbar einfache Aufgabe. Mälzer sollte sein zubereitetes Gericht durch einen mit Sprengsätzen gespickten Parcours balancieren.
Feuerball verschluckt Tim Mälzer
Der TV-Koch stellte sich der Herausforderung, doch dann geschah der Unfall: Ein Sprengsatz explodierte direkt neben ihm – und offenbar viel zu heftig. "Ich wurde verschluckt von einem Feuerball und habe mich im Gesicht verbrannt", sagt Mälzer in einem Presse-Statement.
Mälzer habe daraufhin von Ärzten in Tschechien und in Deutschland behandelt werden müssen, sagte ein ProSieben-Sprecher auf Nachfrage unserer Redaktion. Glücklicherweise trug der TV-Koch einen feuerfesten Anzug und Brandpaste im Gesicht. Das verhinderte Schlimmeres. (Bilder von dem Unfall sehen Sie hier)
Klaas zeigte sich nach dem Unfall schockiert: "Das lief alles gut, bis zu diesem einen Scheiss, an dem der Wind uns allen einen kleinen Strich durch die Rechnung gemacht hat." Alles sei perfekt geplant gewesen: "Ich weiss nicht, wie das passieren konnte."
Die Dreharbeiten mit Mälzer mussten aber nicht abgebrochen werden. Der Unfall ereignete sich erst am Ende des Drehs. Am Samstag, den 24. November strahlt ProSieben die Show "Joko gegen Klaas – Das Duell um die Welt" mit dem Feuerunfall aus.
Tim Mälzer nimmt Unfall mit Humor
Mälzer war für eine Stellungnahme bisher nicht zu erreichen. Groll gegen das Produktionsteam, das den Parcours mit den Sprengsätzen legte, hegt er offenbar nicht: "Tim Mälzer sagt (…) im Gespräch mit Joko und Klaas, dass er jederzeit wieder für die Sendung um die Welt reisen würde", so der ProSieben-Sprecher.
Mälzer scheint den Unfall mit Humor zu nehmen. Bereits am Tag darauf, am 22. Juni, postete er auf Instagram ein Bild einer Wund- und Heilsalbe mit dem Kommentar: "Vielen Dank für eure Nachrichten. Mir geht es schon viel besser."
Den Post schliesst er ab mit dem Hashtag #zufrühfürpassfotos.
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