Paul Walker steckte gerade mitten in den Dreharbeiten zu "Fast & Furious 7", als er bei einem verheerenden Autounfall ums Leben kam. Trotz dieser grausamen Ironie soll das Filmprojekt, in dem es um extrem waghalsige Autostunts geht, offenbar zu Ende gebracht werden.

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Die offizielle Bestätigung der Universal-Studios steht zwar noch aus, aber wie der gewöhnlich gut unterrichtete "Hollywood Reporter" in Erfahrung gebracht haben will, haben sich die Macher von "Fast & Furious 7" am Sonntag darüber beraten, wie es mit dem Film weitergeht. Dabei soll es darum gegangen sein, inwiefern das Drehbuch vielleicht umgeschrieben werden muss und wie man respektvoll mit der Tatsache umgeht, dass Hauptdarsteller Paul Walker ausgerechnet bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist, bei dem überhöhte Geschwindigkeit eine Rolle gespielt haben könnte.

Gerade die öffentliche Wahrnehmung des Films könnte schliesslich eine grosse Rolle spielen, wenn er im kommenden Sommer in die Kinos kommen soll. Werden die potenziellen Zuschauer es als geschmacklos empfinden, wenn "Fast & Furious 7" mit spektakulären (und womöglich mit viel Blechschaden verbundenen) Verfolgungsjagden beworben wird?

Dreharbeiten waren unterbrochen - wie geht es weiter?

Die Dreharbeiten zu dem Film waren aufgrund des Thanksgiving-Wochenendes in den USA gerade unterbrochen, weswegen Walker nach Kalifornien reiste und auf dem Weg zu einer Wohltätigkeitsveranstaltung seiner Hilfsorganisation Reach Out Worldwide mit dem Auto verunglückte. Eigentlich sollte er laut "Hollywood Reporter" am Sonntag nach Atlanta (US-Bundesstaat Georgia) zurückkehren, um die Arbeit wiederaufzunehmen.

Der Dreh wird aber frühestens am heutigen Montag oder am Dienstag fortgesetzt. Im Januar standen einem Insider zufolge ausserdem weitere Shoots in Abu Dhabi auf dem Programm. Wie und wann es überhaupt weitergeht, ist aber erst einmal noch unklar. Zumal die Crew verständlicherweise in tiefer Trauer um ihren Kollegen ist, wie zahlreiche Beileidsbekundungen zeigen.

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