"Die Verräter" ist trotz sinkender Zuschauerzahlen nach wie vor ein spannendes Katz-und-Maus-Spiel mit vielen Überraschungen und Wendungen. In Folge fünf arrangiert die Produktion nun ein Spiel, das einem aus der Gruppe zum Verhängnis wird. Doch derjenige ahnt von der drohenden Gefahr lange nichts.
Eine Gruppe Prominenter, die sich auf einem französischen Schloss einfindet und herausfinden muss, wer von ihnen die Gruppe hinters Licht führt und heimlich einen nach dem anderen meuchelt: Die RTL-Show "Die Verräter" bietet dem Zuschauer ein perfektes Ambiente für eine spannende Krimi-Unterhaltung – und nutzt dieses Ambiente auch noch für allerlei Tücken und Wendungen aus.
Denn bisher konnte die Gruppe mit
"Die Verräter": Die Mischung macht's
Es ist diese Mischung aus dem Reiz des Verrats, der Suche nach den Verrätern, dem Risiko, die Falschen zu verdächtigen, dem Verrat unter den Verrätern, dem Mitfiebern, dass es doch bitte nicht den eigenen Lieblingspromi erwischen möge, dem Miterleben, was Verrat und Verraten-werden aus den Spielern macht und natürlich der Wissensvorsprung der Zuschauer, die die Show zur derzeit wohl besten Unterhaltungsshow im deutschen Fernsehen macht. Mit Sicherheit aber zur spannendsten.
"Ich bin mehr als froh, aus dem Spiel raus zu sein und nach Hause zu gehen und wieder normal mein Leben zu leben", gestand
Denn Woitschacks Wahl fiel auf ihren Freund, den Schlagersänger
Irina Schlauch trauert um "Ermordeten"
Denn wie es bei "Die Verräter" üblich ist, erfahren die Mitspieler auch in Folge fünf erst am Frühstückstisch, wen die Verräter diesmal in der Nacht "umgebracht" haben. "Claude und
Doch die Regeln sind die Regeln und als nach
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"Die Verräter": Wer vertraut wem?
Und mit der Kombination "Vertrauen" und "von der Groeben" hat RTL in Folge fünf noch etwas vor – mit einem zufälligen, aber kalkuliertem Ausgang. Denn nach einem kleinen Dinner an der langen Tafel stellt Sonja Zietlow reihum die Frage: "Wem hier am Tisch vertraust du am meisten?" Nach und nach nennt jeder Promi einen Namen und darf sich setzen. Am Ende bleibt Ulrike von der Groeben als Letzte stehen, was Zietlow zu dem Schluss führt: "Ulrike, dich hat keiner gewählt und dir sein Vertrauen ausgesprochen."
Zur Entschädigung, und das ist ein neuer Kniff der Produktion, bekommt von der Groeben Silberbarren im Wert von 9.000 Euro angeboten. Nimmt sie die Barren, darf sie die Show mit dem Geld sofort verlassen. Nimmt sie sie nicht, bleibt sie im Spiel, das Silber wandert aber in den Preisgeld-Topf. Von der Groeben muss nicht lange überlegen und lehnt das Angebot ab. Ein Bekenntnis zur Gruppe, denkt zumindest von der Groeben, doch der Teufel steckt natürlich im Detail. Denn RTL rechnet natürlich damit, dass von der Groebens Reaktion von den anderen so oder so interpretiert werden kann – und so sollte es auch kommen.
"Es hat mich nicht überzeugt, was Ulrike da gesagt hat. Weil: Es wär doof, wenn sie es genommen hätte", erklärt beispielsweise
Und genau so passiert es dann auch. "Wenn sie dich auf dem Kieker haben, haben sie dich auf dem Kieker", beurteilt von der Groeben die Dynamik in der Gruppe und die entscheidet sich tatsächlich mehrheitlich für die Moderatorin als mutmassliche Verräterin. Doch als von der Groeben bei ihrem Abschied enthüllt, dass sie eine Loyale ist und ihr die Gruppe Unrecht getan hat, bekommen die Promis grosse Augen und erkennen langsam, was für einen Fehler sie gemacht haben. Zum Beispiel Friedrich Liechtenstein: "Peinlich, peinlich. Und alle sehen's bei RTL, wie wir uns geirrt haben." Da liegt Liechtenstein völlig richtig und genau das macht ja den Reiz von "Die Verräter" aus.
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