Die Vertrauensfrage, die Olaf Scholz am Montag im Bundestag stellt, hat auch Konsequenzen für das TV-Programm. So stellen ARD und ZDF ihren Zeitplan um. Unter anderem müssen beliebte Serien weichen.

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Bundeskanzler Olaf Scholz (66) stellt am Montag die Vertrauensfrage, um den Weg für Neuwahlen zu ebnen. Da das Erste die Sitzung live aus dem Bundestag in Berlin überträgt, kommt es zu Programmänderungen im TV.

Verkürztes "Mittagsmagazin" im Ersten

Die Debatte um die Vertrauensfrage soll um 13 Uhr beginnen. Das Erste startet seine Übertragung kurz davor, um 12:55 Uhr. Markus Preiss (46) moderiert die Sondersendung. Zu Gast ist die Politikwissenschaftlerin Andrea Römmele. Interviews aus der Westlobby des Bundestages umrahmen laut der ARD die Berichterstattung.

Das "ZDF-Mittagsmagazin", das die ARD normalerweise in Kooperation mit dem Mainzer Sender von 12:10 bis 14 Uhr zeigt, läuft deshalb im Ersten verkürzt. Im ZDF ist das "Mittagsmagazin" dafür in voller Länge zu sehen.

Telenovelas müssen weichen, Prinz William startet später

Das Erste sendet bis 16 Uhr live aus Berlin. Das bedeutet: Die Telenovelas, die der Sender jeden Werktag am Nachmittag zeigt, müssen weichen. "Rote Rosen" (14:10 Uhr) und "Sturm der Liebe" (15:10 Uhr) entfallen am Montag ganz.

Ab 16 Uhr geht es im Ersten zunächst weiter wie gewohnt. Erst um 20:15 gibt es wieder eine Programmänderung. Im Anschluss an die "Tagesschau" läuft ein "Brennpunkt" mit dem Titel "Kanzler ohne Vertrauen". Die Doku "Prince William" um den britischen Thronfolger startet anstatt um 20:15 um 20:25 Uhr.

Das ZDF überträgt die Vertrauensfrage nicht live. Dennoch gibt es auch im Zweiten eine Programmänderung. Um 19:20 Uhr läuft eine Sondersendung mit dem Titel "Nach der Vertrauensfrage - Deutschland vor der Wahl". Das Verbrauchermagazin "WISO" startet deshalb um 19:40 Uhr anstatt wie gewohnt um 19:25 Uhr. (smi/spot)  © spot on news

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