Vujo Gavic erfreut sich am Montag gleich doppelter Aufmerksamkeit: Der Sender 3+ sendet die zweite Folge von "Supervujo" und die neue Staffel von "Der Bachelor" mit Rafael Beutl startet. Grund genug, den Ex-Rosenkavalier zum Interview zu bitten und mit ihm die wirklich wichtigen Fragen zu klären hinsichtlich heisser Typen und geliebtem Privatleben.

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Am Montagabend startet die neue "Bachelor"-Staffel auf 3+. Wenn Sie an Ihre Zeit als "Bachelor" zurückdenken, wie geht es Ihnen damit?

Vujo Gavric: Es war eine ziemlich anstrengende Zeit. Manche Leute denken, man steht nur ein bisschen vor der Kamera, aber die Arbeit verlangt einem viel ab. Aber es war eine supercoole Zeit, eine Erfahrung fürs Leben.

Was halten Sie vom neuen "Bachelor" Rafael Beutl?

Er ist ein cooler Typ. Ich habe ihn bereits kennengelernt und ein Bier mit ihm getrunken. Er ist nett und freundlich, sieht gut aus und kommt bei den Frauen gut an. Jetzt muss man schauen, wie er bei den Zuschauern ankommt. Aber ist ein super Typ.

Sie bleiben auch nach Ihrer "Bachelor"-Staffel konsequent im Gespräch – anders als beispielsweise Ihr Vorgänger Lorenzo. Wie schaffen Sie das?

Ich mache das zum Teil nicht absichtlich. Was die Badnews wie etwa die Nacktselfies angeht, da kann ich ja nichts dafür. Ich schaue nicht, ob mich jemand aufnimmt. Das ist eben das Problem, dass man achtgeben muss, wenn man in der Öffentlichkeit steht. Ich habe gar nicht soviel getan, sondern einen Hype ausgelöst bei den Zuschauern - und auch bei 3+ für Rekordeinschaltquoten gesorgt. Dann ging es eigentlich ganz schnell, dass der Sender gesagt hat "lass uns noch eine eigene Sendung machen".

Deshalb wird "Supervujo" ausgestrahlt. Wie kam das neue Format zustande?

Wir waren in den Verhandlungen für ein neues Format und dann habe ich gesagt: "Supervujo" ist eigentlich eine coole Story, dann können die Leute sehen, was ich sonst noch so im Alltag mache. Events, Moderationen und vieles mehr - und das in einem Format, das Jung und Alt anspricht.

Welches Feedback haben Sie zur neuen Sendung bekommen?

Mittlerweile lese ich die Zeitung gar nicht mehr. Das interessiert mich nicht, was da alles geschrieben wird. Solange über einen geschrieben wird, ist man interessant. Über Social Media und Freunde habe ich jedenfalls positives Feedback bekommen.

Im TV klopfen Sie Sprüche und machen Party. Doch welche Seite sieht man von Ihnen nicht im Fernsehen?

Ich zeige eigentlich alles! Ich bin ja nicht nur der Coole oder der Frauenanbaggerer. Ich zeige gerade bei "Supervujo" auch eine emotionale und familiäre Seite. Ich ziehe nicht einfach nur mein Ding durch und gehe in den Ausgang. Ich bin ein Mensch, feiere gerne und lerne neue Leute kennen. Eigentlich sieht man alles von mir.

Was geniessen Sie an Ihrem Leben als Vujo Gavric am meisten?

Dass ich die Freizeit mit meinen Freunden und mit meiner Familie verbringen kann. Dass ich von meiner Arbeit her nicht abgeschirmt bin. Das ist das Schönste: Dass ich von niemandem abhängig bin, dass ich nicht jeden Tag schauen muss, ob noch etwas auf meinem Bankkonto drauf ist.

Als "Bachelor" haben Sie die grosse Liebe im Fernsehen gesucht. Wo suchen Sie sie jetzt?

Ich habe aufgehört zu suchen! (lacht) Ich habe gemerkt, dass wenn man nach etwas sucht, man es eh nicht findet. Ich verliere immer wieder meine Schlüssel und mein Handy, aber dann suche ich gar nicht, weil ich weiss, ich suche an der falschen Stelle. Aber alles taucht auf jeden Fall wieder auf.

Wer von Ihnen beiden - Sie oder Rafael Beutl - ist der heissere Typ?

Ich würde es so sagen: Er hat seine Qualitäten, ich habe meine Qualitäten – wir sind beide heisse Typen!

Vujo Gavric, der zweite "Bachelor" der Schweiz, ist nach Angaben von Neu-Rosenkavalier Rafael Beutl ein wahnsinnig lustiger Typ. Das dürfte der Grund sein, warum der 28-Jährige sogar seine eigene Sendung "Supervujo" auf 3+ bekommen hat. Wenn er nicht gerade im TV unterwegs ist, trifft man den Junggesellen auf VIP-Partys oder dem Spielfeld des FC Rapperswil-Jona.
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