Die neuen Folgen von "Wer wird Millionär?" werden aufgrund der Coronavirus-Krise unter der Auflage einiger Neuerungen ausgestrahlt. So findet die Quiz-Show mit Günther Jauch bis auf Weiteres ohne Publikum statt - was Auswirkungen auf die Joker hat.
Im März gab es bei "Wer wird Millionär?" noch Publikum im Studio zu sehen, da die Shows bereits vor der Corona-Krise aufgezeichnet worden waren. Wenn Günther Jauchs Quizshow am Montag (20. April, 20:15 Uhr, RTL oder via TVNow) läuft, ist das anders - und das bringt einige Änderungen mit sich.
Das Kölner TV-Studio, in dem das Erfolgsformat seit 20 Jahren von
"Wer wird Millionär?": Kein Publikumsjoker mehr
Für die neuen Folgen werden die "Publikumsjoker" ersetzt.
Statt eine Person aus dem Publikum, die die Antwort zu wissen glaubt, um Rat zu fragen, können Kandidaten auf die Expertise von ehemaligen Gewinnern zählen: Drei ehemalige WWM-Sieger bilden das Publikum, einer davon kann befragt werden, wenn er glaubt, die Lösung zu kennen, und aufsteht.
Der "Millionärsjoker" steht als "vierter Joker" nur in der Risikovariante zur Verfügung.
Ausserdem gibt es nun den sogenannten "Begleitpersonenjoker". Statt des normalen Publikumsjokers, bei dem das gesamte Publikum befragt wird, kann der Kandidat sich mit seiner Begleitperson beraten.
Der 50:50-Joker sowie der Telefonjoker bleiben wie gewohnt bestehen.
Zahl der Kandidaten reduziert
Ebenso wird die Zahl der Kandidaten in der Auswahlrunde reduziert. Statt acht beschränkt sich RTL auf sechs Personen, die am Aufzeichnungstag ins Studio und wieder nach Hause fahren können. Dadurch sollen Hotelübernachtungen in der Coronavirus-Krise vermieden werden.
Zusätzlich sollen Kandidaten und Produktionsteam während der Aufzeichnung weitestgehend voneinander getrennt bleiben. (amr/dms) © 1&1 Mail & Media/spot on news
"Wer wird Millionär?": Neue Joker wegen Coronavirus
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