Eigentlich wirbt Til Schweiger in seinem Instagram-Post nur für die Invictus Games, die am Samstag in Düsseldorf starten. Doch viele Fans machen sich nun grosse Sorgen um ihn – andere finden genau das eine Frechheit.
Filmstar
Wilde Diskussion in den Kommentaren
"Invictus Games: Team Germany" kommentiert seinen Post mit: "Wow, danke Til! Das bedeutet uns viel." Doch die meisten Kommentare drehen sich um ein anderes Thema, nämlich Til Schweigers Optik in dem Clip. Während viele Fans sich grosse Sorgen machen, kritisieren andere genau diese Kommentare als Bodyshaming.
Die sorgenvollen bis geschockten Posts lauten etwa: "Lieber Til, geht es dir gut?", "Til, Du siehst nicht gut aus, was ist mit Dir?", "Ui, was ist mit Dir passiert??", "Schaust nicht so fit aus", "Du siehst erschreckend aus, wie 65 Jahre oder älter, alles gut bei Dir", "Mit einem Wort: Erschreckend #selfcare", "Wow was ist passiert", "Du siehst echt fertig aus" oder "Ehrenmann! Aber Spatzi... Du musst essen... Du bist so dünn geworden... Komm her, ich bekoche Dich".
Solche und ähnliche Kommentare werden unter dem Post aber auch scharf kritisiert: "Unterirdisch, die Kommentare. Er zeigt sich so wie er ist. Ich bin kein Schweiger Fan. Habe aber auch nichts gegen ihn. Lächerlich die Kommentare. Aber was will man von Leuten erwarten, die sich heutzutage nur mit Filter zeigen. Er ist real. Und das ist sympathisch. Wir werden alle älter", schreibt ein User. Ein anderer ergänzt: "So dachte ich auch, als ich viele der Kommentare hier gelesen habe. Til Schweiger äussert sich hier zu einer mega guten Sache, alles andere ist seine private Angelegenheit..."
Ebenfalls zu lesen: "Es gibt nun mal Tage wo man nicht immer strahlt und wie geleckt aussieht. Und dass er sich auch mal so zeigt, ist vollkommen ok. Da muss man nicht gleich irgendwas hineininterpretieren. Er hat so oder so meine Sympathie, vor allem für sein Engagement." Oder "Endlich mal Einer ohne Filter".
Invictus Games
Die von Prinz Harry im Jahr 2014 ins Leben gerufenen Invictus Games finden von 9. bis 16. September in der Düsseldorfer Merkur Spiel-Arena statt. Rund 500 Wettkämpferinnen und Wettkämpfer aus 21 Nationen werden teilnehmen.
Sie messen sich in den zehn Disziplinen Tischtennis, Bogenschiessen, Leichtathletik, Indoor Rudern, Bankdrücken, Sitzvolleyball, Schwimmen, Radfahren, Rollstuhl-Basketball und Rollstuhl-Rugby. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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