- Irgendwas ist immer - das könnte das Motto des Auswandererpaares Konny und Manu sein.
- Auch in Folge 2 der Kabel-Eins-Dokusoap "Willkommen bei den Reimanns" gaben sie wieder bemerkenswerte Einblicke in ihr Leben.
- Unter anderem ging's darum, ob sich Konnys Liebling, die "Wilde 13", noch retten liess.
"Wenn ich am Beachhouse bin und einen Tag den Akkuschrauber nicht anguck', dann dreh' ich schon wieder am Rad", gestand Deutschlands wohl berühmtester Auswanderer Konny (66) in der aktuellen Folge der Dokusoap "Willkommen bei den Reimannns", für die Kabel Eins ihn und Ehefrau Manu (53) seit Beginn des Jahres begleitet.
Sollte irgendwann mal alles an seinem Wochenendhäuschen fertiggestellt sein, so mutmasste er, "dann bau' ich'n Tunnel zum Meer oder was. Irgendwas fällt mir immer ein." Man glaubt's sofort, denn stillsitzen und ausruhen sieht man die Reimanns eher selten. Während Manu Kindermode für ihr Label "Just Kiddies" produzierte, Ukulele lernte oder einen Kuchen für die Goldene Hochzeit einer Freundin backte, briet Konny Burger oder baute eine Terrasse.
Operation "am offenen Herzen"
Doch die Bastelei an Haupt- und Strandhaus würde bald pausieren müssen, denn es gab ein Problem: Um die Qualität von Brettern und Co. gewährleisten zu können, lassen die Reimanns sich Baumaterial nie liefern, sondern holen und transportieren es selbst in Konnys umgebautem Schulbus, den er und Manu liebevoll die "Wilde 13" nennen. Und diese "Wilde 13" war nun "krank" und musste "am offenen Herzen" operiert werden.
Es gehe um nicht weniger als "Wunderheilung oder Beerdigung", drückte es der Off-Sprecher dramatisch aus. Tatsächlich bereitete der kaputte Motor Konny schlaflose Nächte, wie auch Manu bemerkte. Ob er sich noch retten liess? "Das ist ja auch so 'ne Passion, so'n Auto wieder herzurichten", liess der gelernte Maschinenbauer Konny die TV-Zuschauerinnen und -Zuschauer wissen und machte sich an die Arbeit.
Doch es half alles nichts: Nach stundenlange, Herumschrauben und Auseinandernehmen war klar: Das "Herz" des Busses war nicht mehr zu retten, ein neues musste her. Kein gebrauchter, sondern ein neuer und besserer Motor sollte es sein - 5.200 Dollar, gut 4.500 Euro, legten die Reimanns dafür hin, zwei Wochen würden bis zur Lieferung vergehen.
"Riesen-Klopper" sorgen für böse Überraschung
Doch zu tun gab es ja so oder so immer. Unter anderem flogen die Reimanns für einen Business-Kurztrip von ihrer Wahlheimat Oahu auf die Nachbarinsel Big Island, wo der Laden World Core Surf Shop Nachschub von Manus Kindermode bestellt hatte. Die brachte das Paar höchstpersönlich vorbei, bevor es sich noch ein wenig die Insel ansah, die Gegend rund um den sehr aktiven Vulkan Kīlauea und überraschend gut besuchten Green Sand Beach (Papakōlea) erkundete - sowie die South Point Cliff, eine etwa zwölf Meter hohe Klippe, von der Adrenalinjunkie unbedingt springen musste, während Manu oben um ihn bangte: "Ich bin in den vielen Jahren mit Konny ja schon einiges gewohnt und muss regelmässig auch mal die Augen zumachen, wenn's 'n bisschen knifflig wird ..."
Zum Glück ging auch diesmal alles gut, doch zu Hause erwartete beide eine böse Überraschung: Die Wasserleitung war zerstört worden, aus der Leitung kam nichts mehr! Fiese Sabotage? Die Verdächtigen waren schnell ausgemacht: Wildschweine! Beim Bau seines Carports habe er viel neue Erde aufgeschüttet, erklärte Konny, "und das fanden die wohl irgendwie interessant".
Offenbar hatten die "Riesen-Klopper" eins der verlegten Rohre wieder ausgebuddelt und dadurch eine Quetschverschraubung gelöst. Aber Konny wäre nicht Konny, wenn er nicht ratzfatz eine Lösung parat hätte: "Bevor wir jetzt weiter da rumkaspern, mach' ich einfach'n Zaun." Und dabei wird man ihm womöglich in der nächsten Folge über die Schulter gucken können. (tsch) © 1&1 Mail & Media/teleschau
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