• Weil sie den "Stil" schöner finden und das Preis-Leistungs-Verhältnis unschlagbar ist, haben sich die Wollnys 2019 im Türkei-Urlaub mit Möbeln eingedeckt.
  • Als sie nach Monaten endlich in Ratheim ankommen, folgt jedoch eine böse Überraschung.
  • Auch bei der erhofften Hilfe für notleidende Tiere in der Türkei läuft es nicht nach Plan.

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Dass der ruhige Peter im Wollny'schen Haushalt eine tragende Rolle spielt, fällt auf den ersten Blick nicht auf. Doch hin und wieder schlägt für Sarafinas Ehemann die grosse Stunde - meistens dann, wenn es etwas zu schleppen gilt.

Das passiert bei den Wollnys in der neuen Folge ihrer "RTLZWEI"-Dokusoap ("Die Wollnys", mittwochs, 20:15 Uhr) in zwei Richtungen: Zum einen stapeln sich in der Garage des Grossfamilienhauses gerade über zwei Tonnen Tierfutter für eine Hilfsorganisation in der Türkei - Ergebnis einer Spendenaktion vom Februar 2020, als die Coronakrise noch nicht spruchreif war.

Zum anderen lagern im liebsten Urlaubsland der Wollnys auch zahlreiche Möbel, mit der sich die Fans des "orientalischen Stils" (Silvia Wollny) 2019 eingedeckt hatten. Diese sollen so bald wie möglich die Reise nach NRW antreten, hängt bei der Familie doch so manches Regal und damit der Haussegen schief.

Die Wollnys: "Wie, kein Happy Birthday?"

Silvias Lebensgefährte Harald fällt wegen seines Herzleidens aus, und die Mädels haben "immer was Besseres zu tun" (Silvia). Also müssen Peter und Schwager Flo ran. Dabei hat sich Letzterer gerade eine Gesichtsmaske aufgelegt (Silvia: "Was ist los, hat dir dein Baby ins Gesicht gesch...?"), aber hilft nichts: Mit einem schnell aufgetriebenen Türkei-Spediteur aus dem Bekanntenkreis können die tierischen Hilfsgüter endlich in Richtung Manavgat bei Antalya transportiert werden. Also anpacken und aufladen!

Der hastig organisierten Aktion - schliesslich drohen Unmengen an gespendetem Futter zu verfallen - fällt sogar der 20. Geburtstag von Tochter Calantha ("Wie, kein Happy Birthday?") zum Opfer, aber alles für den Tierschutz: "Wenn ich an die armen Katzen und Hunde in der Türkei denke, krieg ich Gänsehaut", so Silvia.

Die bekommt Tochter Sarah-Jane eher angesichts des vermeintlichen "Chaos" in ihrem Zimmer: Da fehlt es überall an Stauraum. Die 22-Jährige lebt aus Kisten und träumt von türkischen Anrichten. Rettung naht in Gestalt von Spediteur Oguz: Er bietet an, die Möbel nach dem Tierfutter-Transport aus der Türkei zurückzunehmen. Schränke, Sideboards und Nachttische gelangen also in greifbare Nähe.

Möbel-Frust nach Kauf im "fremden Land"

Angesichts der Mammutaufgabe, alles fast allein auf- und abbauen zu müssen, geraten Peter und Flo zwischenzeitlich in Panik. "Ach kommt, ihr habt'n Kreuz wie'n Baum. Zeigt mal eure Männlichkeit", feuert sie Silvia an und betont das weibliche Pendant: "Wir Mädels putzen die Schränke und kochen euch was."

Den Auftakt macht am Liefertag das hypermännliche Frühstück: Kurz vor acht gibt es zur Stärkung Rostbratwürste, Speck, Rührei und Parolen: "Das sind doch nur 'n paar Kommödchen."

Doch als die Einrichtung endlich ankommt, ist die Verzweiflung gross: Nicht nur konnte die Hilfslieferung aufgrund problematischer Einfuhrbestimmungen ("Der Corona macht alles kaputt", so Silvia) nicht in Manavgat landen, sondern musste zu einer Auffangstation in Rumänien umgeleitet werden. Die Möbel erreichen Ratheim zwar, entsprechen aber so gar nicht den Wollny'schen Vorstellungen.

Gesprungene Glasscheiben, falsche Masse

Wacklige Konstruktionen, gesprungene Glasscheiben und falsche Masse: Die Enttäuschung ist gross. Das hat man also davon, wenn man in einem "fremden Land" nur deuten, aber nicht verhandeln kann: Was nun in Ratheim steht, sind die Ausstellungsstücke, nicht die Katalogware!

Einen Rabatt später sieht die Welt wieder anders aus. Noch nicht ganz aufgebaut, aber in puncto Motivation à la Silvia durchaus hilfreich: "Peter, du bist so süss, wenn du dich aufregst."

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(tsch)  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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