• Sechs Jahre lang haben Sarafina und Peter um ihren Kinderwunsch gekämpft.
  • Jetzt hören sie zum ersten Mal den Herzschlag ihrer Zwillinge.
  • Die Ärztin hat aber auch eine Hiobsbotschaft.

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"Risikoschwangerschaft": Das Wort könnte reichen, um das "unbeschreibliche Glück" der werdenden Eltern Sarafina und Peter in blanke Panik zu verwandeln. Doch nach zehn Jahren Kinderwunsch und sechs Jahren konkreter Familienplanung sind die beiden Mitglieder der Wollny-Grossfamilie Härten gewohnt: "Es war nicht leicht, immer wieder zu hoffen und dann doch auf negative Tests zu starren", erinnert sich Sarafina unter Tränen.

Bereits mit Mitte 20 hat sie erlebt, was in vielen Fällen erst um die 40 akut wird: einen unerfüllten Kinderwunsch. Schon mit 16 kam Sarafina mit ihrem Peter zusammen und fing an, von Nachwuchs zu träumen - kein Wunder bei zehn Geschwistern und einem Grossfamilienhaushalt, dem viele auch noch als Erwachsene angehören.

So nennt sie schon seit einigen Jahren eine stattliche Babyausstattung ihr Eigen. Allein am Nachwuchs mangelte es. Während Sarafina schon mehrfache Tante ist ("Meine Schwestern bekommen ihre Kinder quasi im Vorbeigehen"), muss sie selbst mit der Information umgehen, nur eine zwei-prozentige Chance auf eine natürliche Schwangerschaft zu haben.

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Video-Tagebuch aus Kinderwunsch-Klinik

Die Folgen hat die 26-Jährige in einem Video-Tagebuch dokumentiert: die Behandlung in einer Kinderwunsch-Klinik inklusive vom Ehemann gesetzte Hormonspritzen, "Zucht" von Eizellen und deren Entnahme unter Vollnarkose. "Das sollen sich unsere Kinder später ansehen können", hat sich Sarafina vorgenommen.

Zum Glück finden sich auch schöne Momente - allen voran Silvia Wollnys grossmütterlicher Gefühlsausbruch angesichts der frohen Nachricht nach der dritten Hormonbehandlung und Sylvanas Tantenstolz: "Aus einem Wunder wurden gleich zwei." Der Rest der Familie bemüht die Standardformel für überwältigende Gefühle: "Wir haben am ganzen Körper Gänsehaut."

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"Die Wollnys": Gynäkologin in Sorge

Dass es sich beim neuesten Zuwachs der Familie Wollny um eineiige Zwillinge handelt, ist angesichts der künstlichen Befruchtung ungewöhnlich und gibt der Gynäkologin Anlass zur Sorge: "Beide hängen ja an der gleichen Plazenta, und wenn der eine Zwilling verfressener ist als der andere, gibt es Probleme", gibt sie zu bedenken.

Bei dem jungen Paar überwiegt dennoch die Freude: "Wir bleiben optimistisch." Sarafina müsse sich eben schonen und Peter ihr auch mal "das Frühstück ans Bett bringen", empfiehlt die Ärztin. Mit einer Kanne Tee fängt er schon mal an, dazu ganz viel Süsses und noch mehr Kuscheln im Ehebett. "Wo schläft Feivel, wenn die Kinder da sind?", überlegt das Paar plötzlich das zukünftige Schicksal ihres Hundes.

"Ich glaube schon, dass wir gute Eltern werden", sinniert Sarafina. "Aber eine Herausforderung wird es allemal", sagt Peter, aus dessen nüchterner Natur doch deutlich eines spricht: Sorge.

Da bewährt sich die Gesellschaft seines alten Kumpels, dem zweifachen Vater Flo, und der elffachen Mutter Silvia. Die klären Peter erstmal auf, was jetzt ansteht: "Da gibt es doch so Doppel-Kinderwägen." Und dann gibt es ja noch hunderttausend andere, die sich mitfreuen können: Mit Ultraschall-Foto und Feivel ausgerüstet, posten Sarafina und Peter an Heiligabend das erste gemeinsame Familienfoto auf Instagram: Nun denn, ihr Zwillinge - kommet!

(tsch)  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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