Für seinen Heiratsantrag zieht Loredanas Freund Servet in "Die Wollnys - Eine schrecklich grosse Familie" alle Register. Doch als Feuerwerk, Konfetti, Liebesschwüre und Ja-Wort am Strand von Evrenseki abgeklungen sind, sinkt auch "Lores" Motivation: "Vielleicht so in zwei, drei Jahren?"
Da kniet Servet (23) nun nieder und hält die Hand von Vielleicht-Bald-Schwager Peter
Ach, wenn das nur so leicht wäre, wie von Pragmatiker Peter ("Eine Hochzeit macht die Familie erst rund") anvisiert. Neben all dem Frust, den Servets Visa-Probleme und die daraus resultierende Fernbeziehung zwischen der Türkei und Deutschland mit sich bringen, wünscht sich der 23-Jährige ganz entschieden "Romantik".
"Die Wollnys": "Aktuell ist nicht die Zeit, um Glücksgefühle rauszulassen"
Der in puncto Party-Choreografie sehr versierte Wollny-Clan unterstützt ihn da nach Kräften. Angesagt ist erst mal strenge Geheimhaltung. "Püppi darf nichts ausplaudern, sie ist 'ne kleine 'Bild'-Zeitung", misstraut Silvia der Loyalität ihrer vierjährigen Enkelin Cataleya.
Angesichts der verheerenden Erdbeben-Katastrophe 500 Kilometer entfernt vom Wollny'schen Feriendomizil in Ilica ist der Familienmatriarchin zwar nicht zum Feiern zumute: "Aktuell ist nicht die Zeit, um Glücksgefühle rauszulassen." Servet möchte dennoch Nägel mit Köpfen machen: "Wir haben einen Sohn und eine schöne Beziehung, deshalb möchte ich heiraten." Dafür legt er sich kräftig ins Zeug - Ring und Sonnenuntergangsantrag am Strand von Evrenseki inklusive.
"Der hat so Köttel in der Hose", erfreut sich die stets empathische Familie dann kurz vor dem grossen Moment. Zwischen Feuerwerk, Herzchen-Ballon und Sektflasche scheint auch erst mal alles nach Plan zu laufen: Zwar haut es Jung-Mama Loredana (19) nicht gerade aus den Socken, aber für ein eher beiläufiges "Ja" reicht es.
"Wir putzen jetzt einfach weiter"
Doch wie sich in den folgenden Tagen herausstellt, hat sie tatsächlich andere Prioritäten: Zum einen ist "Lore" der Grossfamilien-Terminkalender einfach zu voll. "Wir haben zwei Geburten und zwei Taufen vor uns, und wer weiss, was alles noch kurzfristig passiert?" Da lasse sich keine Hochzeit einschieben: "Da möchte ich noch zwei, drei Jahre warten." Ein weiterer Grund dafür: "Ich möchte, dass Aurelio dann laufen kann und uns die Ringe bringt."
Ihr Verlobter kann das allerdings nicht fassen: "Ich dachte, wir heiraten in ein paar Monaten?" Was folgt, ist anhaltendes Schmollen und Zweifel an Loredanas ("Ich bin noch nicht bereit") Zuneigung. Das kann wiederum sie nicht verstehen: "Ich schenke dem voll schöne Liebe! Denkt er, sie ist verheiratet besser?" Etwas, das nur ihr derzeit verwirrter Freund beantworten kann. In der Zwischenzeit gilt auch in Loredanas vier Wänden Wollny'scher Aktionismus: "Komm Schatz, mach dir nicht so viele Gedanken. Wir putzen jetzt einfach weiter." © 1&1 Mail & Media/teleschau
Silvia Wollny geht vor erstem Treffen mit Servets Familie die Düse
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