"Immer du mit deinem Saustall" und "Du kannst mich mal kreuzweise"! Trotz der Tiraden seiner schwangeren Verlobten Lavinia erklärt Tim in "Die Wollnys" (RTLZWEI) seine Liebe: "Wir geniessen jede Sekunde Zweisamkeit." Bis sich das Blatt wendet und Silvia ihn mit einem ganz besonderen Gerät verkabelt.
Einer Kinderwagen-Armada gleich schiebt sich der Wollny-Clan durch den türkischen Urlaubsort Ilica: Fünf Enkelkinder sind derzeit im Feriendomizil am Start, dazu sind sowohl Sarafina als auch Lavinia in "Die Wollnys - eine schrecklich grosse Familie" (mittwochs, 20.15 Uhr, RTLZWEI) jeweils zum zweiten Mal schwanger.
"Kann ich mich mal hinsetzen?", stöhnt die sich im siebten Monat plagende Lavinia kurz nach Antritt des Massen-Spaziergangs, unterstützt von Sarafina ("Obwohl ich noch nicht so weit bin") und Loredana, Mama des fünf Wochen alten Aurelio ("Obwohl ich nicht mehr schwanger bin").
"Die Wollnys": Tim wird an den Wehensimulator angeschlossen
Kein Wunder laut Zweifach-Mama Sylvana: "Du leidest neun Monate, dann 18 Jahre, erst dann ist alles wieder gut." Das Lamento ist Grund für den werdenden Doppel-Papa Tim, sich mehr oder weniger subtil zu amüsieren: "Jetzt schon so fertig?" Seine grinsenden Kommentare, die sich laut der genervten Lavinia bereits seit Wochen hinziehen, sind für Silvia der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt.
Um den vermeintlich ahnungslosen Tim von den Härten des Kinderkriegens zu überzeugen, greift die elffache Mutter ("Ich konnte mich nie hinsetzen") zu radikalen Mitteln - und erzielt nebenbei einen medizinischen Triumph: Erstmals wird im Wollny-Haus und überhaupt auf der Welt ein Mann ein Kind zur Welt bringen.
Die Wundermaschine, die die Sensation ermöglichen soll, dienst normalerweise der Stimulation und Lockerung der Bauchmuskeln. An den richtigen Stellen angebracht, soll sie Tim jedoch realitätsnah von der Heftigkeit der Geburtswehen überzeugen. Und schon bald liegt Silvias Schwiegersohn, der zuvor bereits mit einem sechs Kilo schweren Kohlkopf, zwei Fussbällen und einer von Silvias übergrossen Unterhosen Schwangersein üben musste, in klassischer Gebärhaltung.
"Jodel"-Streit zwischen Lavinia und Estefania
"Drücken, drücken", feuert Silvia den unter Stromstössen erzitternden Probanden an. Als endlich eine von Enkelin "Püppis" Puppen auf der Bildfläche erscheint, praktischerweise gleich inklusive Windel, ist es um Tims Zynismus geschehen: "Hut ab an jede Frau", lautet sein Fazit. "Jetzt hab ich ganz neuen Respekt." - "Dann können wir jetzt ja glücklich in die Zukunft blicken", resümiert Silvia zufrieden: "Ihr seid doch nur Lutschis. Aber du bist jetzt eine von uns."
Nicht gerade gemeinschaftlich verhalten sich allerdings die Schwestern Lavinia und Estefania. Letztere probt gerade für ein grosses Konzert und weckt mit ihrem "Gejodel" (Zitat Lavinia) regelmässig die schlafende Kleinfamilie im Gästezimmer. "Wir müssen dich abisolieren", beschliesst Silvia, scheitert aber an den unter anderem mit vielen Kindern belegten Zimmern und Sofas.
"Ich glaub, bei euch zwitschert's", kommentiert sie den zusehends eskalierenden Streit ihrer Töchter: Erschöpfte, schwangere Kleinkind-Mama gegen aufstrebenden Popstar. Erst nach allerhand Wollny'scher Diplomatie ("Schön, dich gekannt zu haben, Bruder") renkt es sich ein - und der ewig lakonische Schwiegersohn Peter kann seufzen: "Das muss alles Teamwork-mässig laufen - sonst ist alles für die Katz." © 1&1 Mail & Media/teleschau
"So, tu mal dein Hemdchen aus": Silvia Wollny erteilt Tim eine Lehrstunde
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