Dennis und Benni Wolter haben für ihr "World Wide Wohnzimmer" ein neues Zuhause bei Joyn gefunden. Das erwartet die Fans.

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Dennis und Benni Wolter (33) konnten Mitte Juli eine frohe Botschaft verkünden. Nachdem ihr Videoformat "World Wide Wohnzimmer" bei Funk, dem Content-Netzwerk von ARD und ZDF, Abschied gefeiert hat, kehrt "WWW" an anderer Stelle wieder zurück.

Das Wiedersehen eingetütet

In einem Instagram-Clip meldeten sich die beiden "aus dem Jenseits", wo ihnen Fussball-Kultfan VfL-Jesus die gute Nachricht überbringt, dass sie sich aufgrund der guten Taten auf der Erde nun aussuchen dürften, wie es mit ihnen weitergehe.

Bei der Wahl, "World Wide Wohnzimmer" zu beenden oder auf Joyn weiterzuführen, kommen die Brüder nach kurzer Beratung schnell auf einen Nenner: Nach "unseren Regeln" wollen die beiden das Format fortführen. Die Bedingungen: "Wir dürfen einladen, wen wir wollen und drehen, was wir wollen. Der YouTube-Kanal bleibt auch bestehen. Und wir wollen mal im Fernsehen laufen, bei ProSieben. Und natürlich gibt es 'World Wide Wohnzimmer' auf Joyn kostenlos und ohne Abo."

Beliebte Formate und neue Ideen

Die Unterhaltungsshow wird mit neuen Folgen ab Donnerstag (15. August) und danach immer montags, mittwochs und freitags auf dem Streamingdienst Joyn zu sehen sein. Joyn spricht in einer Mitteilung von einer "langfristigen Zusammenarbeit" mit den Zwillingen und Entertainern und kündigt 156 Folgen an. Das neue Wohnzimmer sei bereits eingerichtet. Das Format bekommt ein neues Logo und das Showdesign wurde "gefacelifted", wie die Zwillinge bei Instagram erklären.

In einem Statement erklärten Dennis und Benni Wolter zudem: "Das 'World Wide Wohnzimmer' ist endlich Zuhause: Im Home of Entertainment! Wir packen gerade unsere beliebtesten Formate und nagelneue Ideen aus den Umzugskartons und freuen uns sehr auf die feierliche Eröffnung am 15. August."

In dem Format begrüsst das Duo in seinem "Wohnzimmer" Promis aus verschiedensten Bereichen zu Interviews und fordert sie in Quiz-Runden oder verrückten Talk-Games heraus. Zu den bisher beliebten Rubriken des Formats zählt unter anderem das Musik-Quiz "Erkennst du den Song", das offenbar auch wieder zurückkehren wird, wie ein Instagram-Post verrät. Auch wird wohl Stammgast Felix Lobrecht (35) wieder dabei sein, der seinen Besuch in einem Clip andeutet. Ebenso werden wieder Wildcard-Kandidatinnen und -Kandidaten bei den Formaten mitwirken.

Für die Premiere am Donnerstag ist Comedienne Hazel Brugger (30) angekündigt. Am Freitag sollen die Streamer Papaplatte (27) und Reeze und am Montag Influencerin Julia Beautx (25) mit dabei sein. "Dann immer montags, mittwochs und freitags um 17 Uhr", heisst es in einem Instagram-Post. "Und natürlich sieben Tage die Woche hier und auf TikTok. Ausserdem könnt ihr uns auch bald in der Nacht auf ProSieben entdecken und 14 Tage nach Joyn-Premiere auf YouTube."

Die Vergangenheit und die Kritik

Nach sieben Jahren hatten Funk und die Wolter-Zwillinge ihre Zusammenarbeit beendet. Funk habe als Content-Netzwerk von ARD und ZDF den Auftrag, 14- bis 29-Jährige zu erreichen. "'World Wide Wohnzimmer' und seine Community sind aus dieser Zielgruppe nun herausgewachsen", hiess es in einer Mitteilung vom 9. Juli. Seit dem 15. Januar 2017 sei der Kanal ein Teil des Netzwerks gewesen und "hat das Genre Unterhaltung auf YouTube wesentlich geprägt. Seitdem wurden fast 1.600 Videos auf YouTube veröffentlicht." Man habe über eine halbe Milliarde Views und über 65 Millionen Stunden Wiedergabedauer generiert. Das letzte Video wurde am 17. Juli veröffentlicht.

Bei Instagram gingen Dennis und Benni Wolter auch schon auf die Kritik ein, die sie nach dem Wechsel zu Joyn zu spüren bekamen: "Natürlich wussten wir, dass die 'ihr habt euch verkauft'-Stimmen kommen werden. Wir waren immer total transparent zu euch, 'WWW' ist nicht nur eine Show für uns, sondern unser Baby, unser Lebenstraum", heisst es in dem Statement. Der Step in die Joyn/ProSieben-Welt lasse die Show nicht "nur" weiter existieren, es eröffne ganz neue Möglichkeiten, "von denen ihr jetzt noch gar nicht so viel wisst". (jom/spot)  © spot on news

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