Christoph Teickner
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Die "3-Millionen-Euro-Woche" geht in die letzte Runde vorm Finale – mit Schmackes! "Sie sind einer der grössten Zocker, die wir hier in der Sendung seit langem hatten", staunt Günther Jauch über einen jungen Assistenz-Arzt aus Kiel. Christoph Teickner lebt nach dem Motto: "Diese Chance habe ich nur ein Mal" – er riskiert alles.
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Zuerst spielt Kandidatin Jeanette Eckert um den Einzug ins Finale am Freitag. Dass sie Ernährungsberaterin ist, wird später noch für Aufsehen sorgen. Skurril auch die Geschichte, wie sie ihren Mann traf: "Wir haben uns beim Boxen kennengelernt. Meine Rechte war gut, seine Deckung schlecht", erzählt sie.
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Eckert hat ein Hautfaltenmessgerät dabei, das sie am Hals von Günther Jauch testet. "Sie sind sehr schlank, können ein Bäuchlein aufbauen, gehen nicht extrem an ihre Grenzen." Laut ihrer eigenen Körper-Typologie ist der WWM-Moderator somit Typ "Pekannuss". Günther Jauch ist skeptisch: "Jetzt messen Sie meine Pekannusstärke oder was?", frotzelt er.
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Die Kandidatin hat sich für vier Joker entschieden und quizzt sich souverän bis zur 64.000-Euro-Frage. Aus welchem Bereich stammen die Begriffe Jungfrau, Hochzeit und Schusterjunge? Skat, Druckersprache (korrekt), Kegeln oder Anglerlatein? Obwohl sie ein Praktikum in einer Druckerei gemacht hat, muss Jeanette Eckert passen und hört mit sicheren 32.000 Euro auf.
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Als Nächstes nimmt Sozialpädagoge Jonas Kloke auf dem Ratestuhl Platz. Er entscheidet sich für die Sicherheitsvariante mit drei Jokern. Doch bereits bei der 200-Euro-Frage steht der 35-Jährige voll auf dem Schlauch. Gefragt ist, um wen es sich bei Sunday Rose (die Tochter von Nicole Kidman) handelt. Auf "Nicoles Kid, man" kommt der Kandidat nur mithilfe eines Jokers.
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Es geht wackelig weiter: Bei der 2.000-Euro-Frage winkt Kloke ab: "Ich kenne mich mit Fussball nicht aus!" Dabei geht es gar nicht um Sport, auch wenn die Antworten dies suggerieren: Hauptstadt der neu gegründeten Provinz Westfalen war seit 1815 ... Rot-Weiss Essen, Arminia Bielefeld, Fortuna Düsseldorf oder Preussen Münster. 96 Prozent der Zuschauer kennen die richtige Antwort D.
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Bei der 8.000-Euro-Frage ist dann Schluss für den Kandidaten: Wofür entscheiden sich im Frühjahr viele Hobbygärtner beim Kauf von Pflanzensamen? Die Antworten: V8-Diesel, F1-Hybrid, E-10-Benzin oder CO2-Emission. Kloke: "Ja, das müsste dann D sein – alles andere würde ich in den Tank kippen." Damit saust er auf 500 Euro herunter, trotz ungenutzten Telefonjokers. Richtig gewesen wäre F1-Hybrid.
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Viktor Schneider hat gut Lachen: Der 33-jährige Berliner überrascht die Zuschauer und den Moderator mit seinem ungewöhnlichen Beruf. Er ist als Kripobeamter im Personenschutz tätig. Viel aus seinem Alltag darf er daher nicht preisgeben. "Ich kann da jetzt nicht so sehr ins Detail gehen", wehrt er Günther Jauchs Fragen nach Schutzstandards ab.
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Die 16.000-Euro-Frage bereitet dem Kandidaten Kopfschmerzen: Welches Gewebe ist für die entsprechende Prozedur bestens geeignet? Mit Frottee frottieren, mit Popeline popeln, mit Satin satinieren oder mit Viskose viskosen. "Tatsächlich habe ich keine Frotteehandtücher zu Hause", so Schneider. Seine Freundin im Publikum korrigiert ihn. Günther Jauch: "Erklären Sie es ihm zu Hause!"
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Christoph Teickner (32) ist Assistenz-Arzt an der Uniklinik Kiel im Bereich Strahlentherapie. Er wählt die Risikovariante mit vier Jokern. Schon bei der 2.000-Euro-Frage muss er den ersten einsetzen. Gesucht wird eine Hip-Hop-Band, die einen New Yorker Stadtteil im Namen trägt: Salt Peak, Pepper Mountain, Sugar Hill (richtige Lösung) oder Curry Top?
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Auch bei der nächsten Frage tappt der Kandidat im Dunkeln und setzt seinen 50:50-Joker ein. Doch auch danach blickt er nicht durch: "Ich bin ja ein Zocker, aber ich finde es schon ziemlich wahnwitzig, da jetzt irgendwas zu sagen, wenn ich keine Ahnung habe", sagt er. Doch dann tut er genau das und entscheidet sich für die richtige Lösung.
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Auch bei der 8.000-Euro Frage (Welche Autos in den USA haben das Lenkrad häufig rechts? Lösung: Postautos) ist sich Christoph Teickner nicht sicher. "Soll ich jetzt schon wieder zocken? Aber meine Dame hat mir auch keinerlei Grenzen gesetzt", sagt er und meint damit seine Freundin, die ihn in die Sendung begleitet.
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Das risikoreiche Spiel des Kielers geht auch bei der 16.000-Euro-Frage weiter: "Wissen Sie was? Ich habe vor der Sendung gesagt, man ist nur einmal hier. Und wenn, dann will ich hier auch richtig was mitnehmen. Deswegen ..." sagt er und entscheidet sich erneut für eine Antwort, ohne einen Joker einzusetzen – sie ist wieder richtig.
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Der Arzt zockt auch bei der 32.000-Euro-Frage. "Ist ein bisschen Harakiri jetzt", sagt er. Doch sein Mut wird erneut belohnt. Er rät richtig, dass es in einer mittlerweile als gefaked bekannten Tier-Doku um Lemminge, nicht um Haie, Elstern oder Faultiere geht. Günther Jauch: "Ich hätte ja wenigstens mal einen Joker genommen. Sie sind ja ein Wahnsinniger!"
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Günther Jauch will es wissen: "Gehen Sie denn in Spielbanken, pokern Sie?" Christoph Teickner antwortet grinsend: "Ja, schon ein bisschen ..." Er sei da aber bislang "nicht so gut" rausgekommen, gibt er zu. "Im Moment sieht das hier gut aus, aber Hochmut kommt gelegentlich vor dem Fall", mahnt der Moderator. Nach Einlösen aller Joker sichert sich der Arzt satte 125.000 Euro.
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Als letzer Kandidat tritt der Berliner Student und Koch-Influencer Jonas Croonen (21) an. Dessen Signature Dish findet Moderator Günther Jauch allerdings wenig beeindruckend: Tomatensosse mit Sahne. "Sie machen einen entspannten Eindruck", freut sich Jauch. Croonen wiegelt ab: "Nee, gar nicht!"
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Günther Jauch will wissen, was man als Influencer denn so verdienen kann mit Postings auf Social Media. "Wenn es gut läuft, so 5.000 Euro", sagt der Kandidat. "Das wirkt ja oft alles so hingerotzt", findet der 68-jährige Moderator, der zugibt, er werde "das mit diesen Influencern nie verstehen, aber interessant ist es".
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Dass Jonas Croonen eher wortkarg ist und oft mit lang gezogenem "Joahhh" antwortet, amüsiert Günther Jauch. "Zu Hause ist er ganz anders", bestätigt seine Oma, die als Begleitung mit im Studio ist. Von wilden Partys und Beschwerden der Nachbarn ist die Rede. Der Student sichert sich mit 16.000 Euro den Einzug in das Finale, das am Freitag bei RTL zu sehen ist. Hauptgewinn: drei Millionen Euro.