Günther Jauch, ein Einbrecher? Im "Silvester-Special" von "Wer wird Millionär?" hat der Quiz-Master doch tatsächlich zugegeben, einst im fernen Ausland zum Klein-Kriminellen geworden zu sein.

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Eigentlich wollte er Frau Miriam Blumenreich-Fiegel nur eine kleine Freude bereiten. Dass er dafür aber zum Klein-Kriminellen werden musste, damit hätte Günther Jauch wohl selbst nicht gerechnet.

Fan-Treue zahlt sich aus

Die Sondersendung "Wer wird Millionär? - Silvester-Special" am Freitagabend war etwas ganz besonderes - auch für Jauch. Der Quiz-Master wurde in seiner eigenen Show überrascht - und zwar von seinem treuesten Fan.

Miriam Blumenreich-Fiegel ist 87 Jahre alt, NS-Überlebende und lebt seit vielen Jahren in Israel. Das wöchentliche "WWM"-Format lässt sie sich aber auch dort nicht entgehen und schreibt regelmässig Briefe an ihren Lieblingsmoderator.

Am Freitag meldete sie sich dann plötzlich per Videobotschaft zu Wort und überraschte Jauch, sein Publikum sowie Millionen Fernsehzuschauer mit einer witzigen Anekdote.

Wirklich, Herr Jauch?

Während seiner Israelreise an Pfingsten vergangenen Jahres hatte sich der Moderator etwas vorgenommen: Wer so fleissig Briefe schreibt, muss auch belohnt werden. Und so stand Jauch eines Tages höchstpersönlich vor Frau Blumenreich-Fiegels Haus.

"Das war eine grosse Aufregung", erinnert sich die Dame. Warum? Ihr Gartentor klemmte und Jauch stand unangekündigt vor verschlossener Tür. "Dann bin ich einfach über den Zaun geklettert", erzählte er in der Show von seinem Hausfriedensbruch.

Ein Schock für die Hausdame

Die 87-Jährige wusste offenbar gar nicht, wie ihr geschah. "Das hat mich wirklich fürchterlich schockiert, dass Herr Jauch bei mir über den Gartenzaun gesprungen ist", sagte sie am Freitag.

Verziehen habe sie ihm aber allemal. Schliesslich bekommt man nicht jeden Tag Besuch von Quiz-Master Günther Jauch - und schon gar nicht in Israel. (cos)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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