Günther Jauch erstaunt bei "Wer wird Millionär?" ein weiteres Mal mit ungeahnten Fähigkeiten. Nachdem sich der Moderator zuerst als Hellseher erweist, wird er kurz darauf auch noch zum unfreiwilligen Samariter.

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Henrik Brandt aus Münster staunte nicht schlecht, als er am Montagabend Zeuge zweier ganz unterschiedlicher Facetten von Günther Jauch wurde. Nachdem der Kandidat bei "Wer wird Millionär?" zunächst keine Probleme zu haben scheint, gerät er bei der 4.000-Euro-Frage schliesslich ins Stocken: "Was gibt's in der Metzgerei?"

  • Bürstenschnitzel
  • Kammkotelett
  • Föhnfilet
  • Glätteisenbraten

Der 28-Jährige muss auf den Publikumsjoker zurückgreifen und wünscht sich ein Ergebnis von 90 Prozent. Da beweist Günther Jauch plötzlich ungeahnte Qualitäten als Hellseher: "Ich geb' Ihnen noch sieben drauf: Das werden 97!" – Und genauso kam es dann auch - und Jauch lässt sich für diese spontanen hellseherischen Fähigkeiten gerne vom Publikum feiern.

Nach einem kurzen Fachsimpeln über kulinarische Extravaganz hat Jauch bei 16.000 Euro dann auf einmal auch noch (unfreiwillig) die Spendierhosen an: "Welches Schloss befindet sich in der gleichen Stadt wie Schloss Charlottenburg?"

  • Sanssouci
  • Neuschwanstein
  • Bellevue
  • Schönbrunn

Obwohl es das Hobby des Kandidaten ist, durch die Welt zu reisen, zögert er bei der Frage - und prompt verplappert sich der Moderator: "Sie waren noch nie in Berli…"

Ups, schon ist Brandt geholfen. Nach diesem Hinweis entscheidet sich der reisefreudige Student richtigerweise für den Amtssitz des Bundespräsidenten, Bellevue. "Ich wollte mich eigentlich telefonisch absichern, aber so geht es auch", freut sich der Kandidat. Jauch sei Dank.

Am Ende geht Henrik Brandt mit 64.000 Euro nach Hause. Von dem Geld plant er, die Antarktis zu bereisen. Das eine oder andere Kammkotlett ist da sicher auch noch drin - oder eine Reise nach Berlin. (lug)

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