In der Montagsausgabe von "Wer wird Millionär?" schwingt ein Hauch von Tragödie und Adel mit. Ein Kandidat mit einer berühmten Vorfahrin hat es aber nicht so mit Buchstaben und begeht fatale Fehler.
Günther Jauch muss schon bei 200 Euro helfen
Schon bei der 200-Euro-Frage steht Max allerdings voll auf dem Schlauch: Wo muss wohl jedes "kranke" Schiff schon mal durch?
- Erkeltung
- Apotteke
- Docktor
- Hosspital
Günther Jauch steht sogar vom Stuhl auf, versucht Max zu helfen und witzelt: "Er glaubt mir alles." Doch Max ist sich nach einiger Zeit sicher, dass es sich um das Dock-Tor handeln muss. "Ich weiss gar nicht, warum wir hier noch rumdiskutieren", bemerkt er frech. "Mit Buchstaben hat er es nicht so", scherzt Jauch, als Max auch bei 500 Euro ins Straucheln kommt.
Für welches Delikt man seit 2015 bundesweit 60 Euro zahlen muss, weiss Max sehr genau und grinst breit: "Ich bin selbst U-Bahnfahrer und musste auch schon zahlen." Jauch findet das Schwarzfahrerbekenntnis natürlich etwas verwerflich.
Max kontert: "Warum soll ich eine Fahrkarte kaufen, wenn ich keine brauche?" Jauch belässt es bei dieser Begründung und äussert sich erst versöhnlich, als Max verspricht zu bezahlen, sobald er mehr Geld habe. Der Student kämpft sich bis zur 16.000-Euro-Frage, bei der Jauch wissen will, wer wegen der "Clickbaiting"-Praxis in der Kritik steht.
- Börsenmakler
- Onlineportale
- Vermieter
- Autohersteller
Max hat schon eine richtige Tendenz, sichert sich aber noch einmal mit dem 50:50-Joker ab und liegt mit den Onlineportalen richtig.
Vertrauen in den falschen Joker
Zur grossen Tragödie kommt es bei der 32.000-Euro-Frage. Max verspielt seine letzten beiden Joker. Der Telefonjoker meint, dass Ludwig Maximilian der Namensgeber für eine der drei grössten Universitäten Deutschlands ist. Völlig richtig! Die LMU in München verdankt ihm ihren Namen.
Der Zusatz-Joker aus dem Publikum ist aber anderer Meinung und schlägt Friedrich Wilhelm vor. Es passiert, was passieren muss: Max vertraut dem Zusatzjoker, liefert somit die falsche Antwort und fällt auf 500 Euro zurück. Das tut weh!
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