Es kommt nicht allzu häufig vor, dass ein Kandidat bei "Wer wird Millionär?" komplett leer ausgeht. Zuletzt gelang dieses zweifelhafte "Kunststück" der Studentin Tanja Fuss vor knapp einem Jahr. Doch jetzt reiht sich ein weiterer Pechvogel in die Liste der Pleite-Kandidaten ein.
Der Millionen-Jackpot ist bei "Wer wird Millionär?" eine äusserst seltene Angelegenheit. Zuletzt wurde
Weitaus weniger erfreulich, aber beinahe genauso selten ist die komplette Nullnummer.
Wie sich das Gefühl des Totalversagens anfühlt, muss Serdar Bular am Montagabend erfahren. Für ihn ist schon bei der 200-Euro-Frage Schluss:
"Bestellt man im Restaurant einen 'Nicoise', so heisst es womöglich später: '...'?"
- Den Braten habe ich gerochen
- Da haben wir den Salat!
- Das ist doch kalter Kaffee
- Jetzt geht's um die Wurst?
Traum vom Biergarten ist geplatzt
Der 28 Jahre alte Langzeitstudent hat keinen blassen Schimmer, lässt sich von Günther Jauch aber auch nicht dazu überreden, einen Joker zu ziehen. Weil er findet, dass Braten und Restaurant am besten zusammenpassen, entscheidet er sich für Antwort A - und fällt auf null Euro zurück.
Seinen Traum, einen Biergarten in der Türkei zu eröffnen, wird er sich so nicht erfüllen können. Etwas Gastronomie-Nachhilfe hat er wohl ohnehin noch nötig.
Somit ist der Berliner der erste Pleite-Kandidat seit fast einem ganzen Jahr. Modestudentin Tanja Fuss kam damals allerdings nicht einmal über die allererste Frage hinaus.
WWM-Nachfolgerin entzückt mit Anekdote
Für seine Nachfolgekandidatin Alexandra Dörnath läuft es da schon erfreulicher. Die erspielt immerhin 16.000 Euro und erheitert Jauch und das Publikum obendrein mit einer putzigen Anekdote.
Die Schildkröten-Freundin hat einem lahmenden Reptil namens Oskar einst einen Rollator aus Lego-Spielzeug gebastelt.
(lug)
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