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Wer wird Millionär?
Um sich für die Seenotrettung zu engagieren, lässt sich "Wer wird Millionär?"-Kandidatin Clara Baudisch zur Kapitänin ausbilden. Als sie Günther Jauch in der Montagsausgabe der "3-Millionen-Euro-Woche" (RTL) davon berichtet, gibt sich der Moderator jedoch kritisch.
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Teaserbild: © RTL / Stefan Gregorowius

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In der "3-Millionen-Euro-Woche" kämpfen die "Wer wird Millionär?"-Kandidaten um den Einzug ins Finale am Donnerstag. Den Anfang macht am Montag der Überhangkandidat Phillipp Manske aus Cottbus. Seine erste Frage ist 2.000 Euro wert. Die meistert der 37-Jährige. Bei der 8.000-Euro-Frage hilft Günther Jauch ein bisschen mit. Es geht um eine Textpassage aus einem Popsong.
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"'I am sitting in the morning at the diner on the corner. I am waiting at the counter for the man to pour the coffee', singt ...?" Annie Lennox, Kate Bush, Suzanne Vega oder Alanis Morissette? Als Jauch summt und brummt, weiss der Kandidat: Suzanne Vega, denn die summt in dem Song. "Ich hätte Ihnen noch einen Joker abnehmen können", bereut Jauch.
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Die 16.000er-Marke meistert der Kandidat ebenfalls ohne Joker. Das Ticket ins Finale ist ihm sicher. "Ab jetzt könnten Sie pokern", schlägt der Moderator vor. 32.000 Euro wert: "Wer bietet immer häufiger sogenannte Telematik-Tarife an, mit denen die Kunden Kosten sparen können?" Autoversicherer, Konzertveranstalter, Fluglinien oder Stromversorger?
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Nach dem 50:50-Joker hilft der Telefonjoker: "Autoversicherer" ist gesucht. Nun darf Phillipp Manske davon berichten, dass sich einst eine polnische Brieftaube in sein Schlafzimmer verirrt hatte. Er habe das Tier einige Tage gepflegt, bis es wieder flugtüchtig war. Die Taube kam aus Dankbarkeit zurück. Irgendwann trat sie dann aber doch die Heimreise an.
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64.000 Euro wert: "Die Fünf-Punkte-Pressur-Herzexplosions-Technik sorgt in welchem Film für den schon im Titel versprochenen Effekt?" Kill Bill, Stirb Langsam, Dead Man Walking oder Lethal Weapon? Obwohl er den gesuchten Film gesehen hat, muss Phillipp Manske passen. Er geht mit 32.000 Euro. Gefragt war "Kill Bill".
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Sophie Rykal aus Mannheim ist Servicekraft in einem peruanischen Restaurant. Nach der 500-Euro-Frage erkundigt sich der Moderator: "Stimmt es, dass Peruaner gern Meerschweinchen grillen?" Die Kandidatin bestätigt, versichert aber: "Wir haben es nicht bei uns auf der Karte stehen." Nach der 4.000er-Marke macht Jauch erneut Smalltalk.
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Weil die Kandidatin gern Mode kauft, reicht ihr der Schrank im WG-Zimmer nicht. Für die Nutzung des Stauraums des Mitbewohners lässt der sich statt mit Geld mit "Naturalien" verwöhnen, erklärt Sophie Rykal. Jauch schaut irritiert. Kichernd räumt sie das potenzielle Missverständnis aus dem Weg: Gemeint ist peruanisches Essen.
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Die 8.000er-Hürde: "Zu wessen Aufgaben gehört es, regelmässig sogenannte Pucks zu entsorgen?" Bierbrauer, Barista, Milchbauer oder Winzer? Der Zusatzjoker erklärt, es gehe um die Form der Kaffeereste, daher sei B korrekt. "Das ist richtig", kommentiert Rykal. Das Publikum lacht. "Es ist schön, wenn Sie meinen Job mitübernehmen", amüsiert sich Jauch.
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16.000 Euro wert: "Wessen 23-jähriger Sohn gab Anfang März sein Debüt als Pitcher in der deutschen Baseball-Nationalmannschaft?" Dirk Nowitzki, Steffi Graf, Jürgen Klinsmann oder Katarina Witt? Ihr Telefonjoker sei "sportlich gut aufgestellt", glaubt Sophie Rykal. Doch der muss passen. Der 50:50-Joker hilft auch nicht weiter.
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"Wir sind ja eigentlich hier auch zum Zocken", sinniert Sophie Rykal. "Wenn Sie meinen", sagt Jauch. Die Kandidatin traut sich, ihrem Bauchgefühl zu folgen: Steffi Graf ist richtig! Nach johlendem Applaus für den Mut der Kandidatin geht es um 32.000 Euro. Sie entscheidet sich jedoch, mit 16.000 Euro zu gehen und sich den Finalplatz zu sichern.
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Andreas Wunderlich hat gut lachen - einerseits, weil er die entspannte Zeit als Rentner geniesst, andererseits weil er eine humorvolle, schlagfertige Frau an seiner Seite hat. Als Jauch fragt, wer sie sei, erwidert sie: "Die andere Hälfte von der Rente."
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Andreas Wunderlich würde sich beim Fernsehen über "dumme Kandidaten" aufregen, sagt Jauch. Die Gattin bestätigt: "Und wie, ganz schlimm!" Den Auftritt ihres Mannes wolle sie lieber nicht laut beurteilen, zudem sie selbst natürlich alles gewusst hätte, schiebt sie augenzwinkernd nach. "Das ist 'ne Ehe, da stimmen die Grundlagen, alle auf Augenhöhe", sagt Jauch.
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"Was haben Sie denn da für eine Goldmedaille umhängen?", will Jauch nun von der Gattin wissen. Die Rede ist von einer extravaganten Kette mit einer riesigen Kreisform als Anhänger. "Ich bin erster Platz für ihn", erwidert die Frau des Kandidaten aus Erkrath schlagfertig. 16.000 Euro wert: "Was ist auf der Insel Sylt verboten?"
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In Ämtern 'Moin' sagen, auf Radwegen Tandem fahren, Strandburgen bauen oder in Jogginghosen shoppen? Der Publikumsjoker zeigt: 80 Prozent der Studiogäste raten zu Antwort C. Richtig. An die 32.000er-Marke traut sich Andreas Wunderlich nicht heran. Mit 16.000 Euro ist der 63-Jährige aber sicher am Donnerstag dabei.
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Jura-Student Lennart Link aus Remscheid ist 23 Jahre alt. Für 1.000 Euro soll er wissen, wo sogenannte "Blauspüler" zum Einsatz kommen. Waschmaschine, Badewanne, Spülmaschine oder WC? Der Publikumsjoker soll helfen. 97 Prozent tippen auf D. Der Kandidat erklärt, er sei schlecht in Belangen des Haushalts.
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Ein gefundenes Fressen für Jauch, der fragt, ob der Kandidat wisse, woher die WC-Ente ihren Namen habe. "Weil der Toilettengang damit entet?", kalauert Lennart Link und hat die Sympathien des Publikums mit dem Spruch und seinem ansteckenden Lachen auf seiner Seite. "Ich versuche mir vorzustellen, wie sie vor Gericht ein Plädoyer halten", so Jauch.
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2.000 Euro wert: "Worum geht es, wenn in der Hotelbranche zwischen 'kontinental' und 'amerikanisch' unterschieden wird?" Room Service, Check-out, Frühstücksbuffet oder Minibar? Die Mutter des Kandidaten fungiert als Telefonjoker. Jauch erklärt ihr, beim Sohn könne man "im hygienischen Bereich noch nacharbeiten" und erwähnt die WC-Ente.
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"Woher wissen Sie das denn jetzt?", staunt die Mutter. "Lennart, Hilfe! Ojemine!", lamentiert sie und schlägt vor: "Stell lieber schnell die Frage, bevor wir uns noch um Kopf und Kragen reden." Sie hat Hotel-Erfahrung und weiss: "Frühstücksbüfett" ist gesucht. "Jetzt streng dich an, Lennart!", verabschiedet sie sich vor ganz Fernsehdeutschland.
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Der Kandidat nimmt es mit Humor. Die 32.000er-Marke: "Welcher bekannte 'BB' heisst mit zweitem Vornamen zudem noch Bartholomäus?" Benjamin Blümchen, Bernd das Brot, Bilbo Beutlin, Boris Becker? Nach dem 50:50-Joker verbleiben A und B. "Ist mir zu heiss ... oder?", fragt er den Moderator, der sich nicht einmischt. Link geht mit 16.000. A wäre richtig.
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Clara Baudisch macht gerade eine Ausbildung zur Kapitänin. Den Grund dafür verrät die Dame aus dem sächsischen Zittau: Sie hat Erfahrungen in der Seenotrettung von Flüchtenden gesammelt und will dies fortführen.
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"Und was sagen Sie denjenigen, die sagen, mit diesen Rettungsaktionen würde man nur das Geschäft der Schlepper weiter ankurbeln?", fragt der Moderator. Clara Baudisch rät Kritikern, "sich selbst in die Situation reinzuversetzen, in einem Land, in dem Krieg herrscht, in dem du vertrieben wirst". Menschen würden immer Wege in die Sicherheit suchen.
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16.000 wert: "Bei welchem Erfolgsmusical steht ein 'Was wäre wenn'-Szenario eines bekannten Werks der Weltliteratur im Mittelpunkt?" - "& Mr. Hyde", "& Moritz", "& Julia" oder "& Sühne"? Die Kandidatin, die sich selbst als "Freigeist" und "Lebenskünstlerin" beschreibt, lässt sich vom Publikum retten. 76 Prozent der Schwarmintelligenz raten ihr zu Antwort C.
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"Superbia, Ira und Luxuria zählen zu den ...?" Beliebtesten Rosensorten, weiblichen 'Asterix'-Figuren, Monden des Mars oder sieben Todsünden? Die Antwort ist 32.000 Euro wert. Der weibliche Zusatzjoker weiss: D ist korrekt. Die 64.000-Euro-Frage: "Bei der Unterscheidung zwischen Alt- und Neuweltaffen sprechen Primatologen auch von ...?"
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Blau- und Braunaugen, Flach- und Rundbäuchen, Schmal- und Breitnasen oder Kurz- und Langschwänzen? Der Telefonjoker kann nicht helfen. "Ich würde sagen, we call it a day und dann sehen wir uns Donnerstag noch mal", schlägt Clara Baudisch vor. Gesucht war Antwort C.
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Ingo Kugenbuch, Zeitungsjournalist aus Ilsenburg, spielt ohne Joker-Verbrauch bis zur 4.000er-Marke. Die Frage kann Jauch dem 55-Jährigen erst am Dienstag stellen, denn die Tröte signalisiert davor das Ende der Montagsfolge der "3-Millionen-Euro-Woche".
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