Wer nichts wagt, der nicht gewinnt. Nach diesem Motto steigt am heutigen Dienstagabend (10. März) das Zocker-Special bei "Wer wird Millionär?". Der aussichtsreichste Kandidat? Ein Pastor!

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Knackt ein Geistlicher den "WWM"-Rekord? Pastor Lukas Gotter könnte zwei Millionen Euro bei "Wer wird Millionär?" einheimsen.

Es gibt einen besonderen Joker

Gotter startet als Überhangskandidat der Sendung vom Montag bei 250.000 Euro und hat für die noch kommenden drei Fragen sogar Joker übrig, die er einsetzen dürfte - den 50:50- und den Telefon-Joker. Dazu kommt ein besonderer Joker, mit dem vermutlich nicht jeder bisherige Kandidat etwas am Hut hatte.

"Ich bete immer wieder im Stillen für mich und habe die Sache quasi Gott übergeben. Ich glaube, er wird etwas Gutes daraus machen, egal wie es ausgeht", erklärt Gotter laut einer Pressemitteilung des Senders.

Günther Jauch hält den Kandidaten für "richtig gefährlich"

Moderator Günther Jauch schätzt die Chancen des Pastors zumindest sehr hoch ein. "Das hatten wir lange nicht mehr, dass jemand so weit gekommen ist, gleichzeitig noch die Joker hat und so einen unbelasteten Eindruck macht", erklärt der Moderator.

"Ich weiss nicht, ob das der Tatsache geschuldet ist, dass er Pastor ist und denkt: 'Mein Schicksal liegt hier sowieso in Gottes Hand.' Aber ich halte den Kandidaten für richtig gefährlich." Erst zweimal wurde die Zwei-Millionen-Euro-Frage in den bisherigen 22 "Zocker-Specials" gestellt.

Doch was möchte Gotter mit dem Geld anstellen, sollte er wirklich zwei Millionen gewinnen? "Meine Frau und ich haben uns vorher schon überlegt, wie wir das machen", erzählt der 32-Jährige. "Einen Teil wollen wir für verschiedene Projekte spenden. Einen weiteren Teil privat nutzen. Und mit dem grössten Teil unsere Gemeinde unterstützen." Der Pastor würde von dem privaten Anteil sein BAFöG zurückzahlen und ein Auto kaufen.

Ab 20:15 Uhr klärt sich bei RTL die Frage, ob Moderator Günther Jauch womöglich den ersten Gewinner von zwei Millionen Euro vor sich auf dem Kandidatenstuhl sitzen hat.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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