Günther Jauch empfängt in der Sondersendung von "Wer wird Millionär?" fitte Rentner und gewiefte Enkelkinder. In einem "Generationenprojekt" treten drei ungleiche Pärchen auf und zocken um die Million - mehr oder weniger.
Das erste Pärchen der "Wer wird Millionär?"-Sondersendung besteht aus der 29-jährigen Thalia B. und ihrem schlagfertigen Opa Arno. Mit 89 ist er bisher der älteste Teilnehmer in der Geschichte von "Wer wird Millionär?" (WWM).
Mit scharfen Cowboystiefeln tritt Opa Arno vor
Wer ist dieser LeFloid?
Bei der 8.000-Euro-Frage wird es schon heikler, weil das Duo nicht weiter weiss und mit Hilfe des Publikumsjoker herausfinden muss: "Wer oder was ist
95 Prozent stimmen für die richtige Antwort: Ein bekannter Videoblogger auf YouTube.
Bei der nächsten Frage kommen beide wieder ins Stocken:
"Wie man auf Landkarten erkennen kann, grenzt an Sonora, Coahuila, Sinaloa und Durango...?"
- Pudel
- Husky
- Chihuahua
- Chow-Chow
Sie loggen "Chihuahua" ein: "Wenn das falsch ist, falle ich vom Stuhl", sagt der Opa. Und Jauch meint: "Wenn sie uns richtig ärgern wollen, dann sterben sie hier! Das war es dann für mich bei RTL."
Chihuahua - ein Staat in Mexiko, der an Texas grenzt, ist allerdings die richtige Antwort. Glück gehabt.
Jauch hat offenbar einen guten Draht zu Opa Arno und fragt ihn, wie er sich fit hält, und ob er raucht oder trinkt. Arno B. entgegnet ihm schlagfertig: "Ja! Es gibt schönere Sache im Leben. Auch heute noch!"
Sie scheitern an einer Schach-Frage
Bei der 64.000-Euro-Frage wählen Thalia und Arno schliesslich die "Schisservariante" und nehmen die 32.000 Euro mit.
Sie scheitern an der Frage, welche Schachfigur sich nach jedem ihrer Züge auf einem andersfarbigen Feld als vor dem Zug befindet (der Springer).
"Ob die beiden Kandidaten zu toppen sind, bleibt abzuwarten", witzelt Günther Jauch.
Helmut und Simon - auch keine Zocker
Als nächstes versuchen sich Sportskanone und Hobby-Sänger Helmut und sein Enkel und Langschläfer Simon an der Million. Die beiden spielen auch wenig zockerfreudig. Dennoch schiesst Opa Helmut die Antworten schnell und selbstbewusst heraus.
Doch der Enkel bleibt fast immer skeptisch. So sind alle Joker bis zur 64.000 Euro-Frage verspielt.
Zwischendrin frag Jauch: "Hatten Sie schon einmal eine zweiten Frühling?" Die "Opas" sind erfrischend ehrlich: "Schon oft."
"Das geht von deiner Million ab!"
Bei 16.000 Euro hat der Grossvater die Antwort wie immer schnell parat - der Enkel schiesst den 50/50 Joker hinterher. Doch der Opa bleibt ganz ruhig: "Mach du. Das geht alles von deiner Million ab."
Ein weiterer Joker muss her: Ein charmanter Österreicher aus dem Publikum beantwortet schliesslich die 32.000-Euro-Frage richtig. Bei 64.000 Euro muss der letzte Joker dran glauben, doch der Angerufene kann die Frage nicht rechtzeitig beantworten. Schliesslich steigen Helmut und Simon mit stolzen 32.00 Euro aus.
Hätten Sie es gewusst?
Wo war 2015 kein Mensch?
- Gipfel des Mount Everest
- Weltraumstation ISS
- Krypta des Kölner Doms
- Schlafzimmer der Queen
Tatsächlich ist dieses Jahr noch kein Mensch auf dem Mount Everest gewesen.
"Alarm für Oma 11"
Beim nächsten Pärchen gibt es eine grosse Überraschung: Enkelin Kim inszeniert ein Casting für Oma Karin - die denkt, dass sie für eine Nebenrolle bei "Alarm für Cobra 11" vorspricht.
Auf die Frage, ob sie sich auch für die Rolle ausziehen würde, antwortet Oma Karin wie selbstverständlich: "Ja! Wenn die Rolles es verlangt."
Schliesslich landet sie aber auf dem Stuhl bei Günther Jauch - es gibt grossen Applaus für Oma Karin und eine und Umarmung für Jauch.
Im ersten Part übernimmt die Enkelin souverän die Antworten während ihre Oma vor sich hin kichert.
"Ne, wat is man blöd!"
Die 2000-Euro-Frage: "Wie heisst eine von einer deutschen TV-Moderatorin kürzlich erstmals veröffentlichte Frauenzeitschrift?" -
- Maybrit
- Barbara
- Dunja
- Sylvie
Der Publikumsjoker muss helfen. 94 Prozent meinen, dass "Barbara" die richtige Antwort ist. Oma Karin bereut den übereilten Einsatz des Jokers: "Ne, wat is man blöd", stöhnt sie.
Immerhin: Das weibliche Duo des Abends nimmt schliesslich 64.000 Euro mit nach Hause.
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