Auch in diesem Jahr findet beim RTL-Spendenmarathon ein Prominenten-Special von "Wer wird Millionär?" statt. Vier Berühmtheiten stellen sich den kniffligen Fragen von Moderator Günther Jauch.

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In knapp einem Monat ist es wieder so weit: Bei der RTL-Show "Wer wird Millionär?" stellen sich traditionell vier Prominente den kniffligen Fragen von Kult-Quizmoderator Günther Jauch (68) - und das für den guten Zweck.

Beim ersten Teil des Prominenten-Specials treten Rapper Bushido (46), Komikerin Cindy aus Marzahn alias Ilka Bessin (52), Comedian Ralf Schmitz (49) und "Tagesthemen"-Moderator Ingo Zamperoni (50) an, um eine Million Euro zu erspielen.

Bushido, Ingo Zamperoni, Cindy aus Marzahn und Ralf Schmitz sind im Promi-Special von "Wer wird ...
Bushido, Ingo Zamperoni, Cindy aus Marzahn und Ralf Schmitz sind im Promi-Special von "Wer wird Millionär?" bei Günther Jauch zu Gast. © Foto: RTL / Stefan Gregorowius

Spenden-Aktion zugunsten bedürftiger Kinder

Das Prominenten-Special findet im Rahmen des RTL-Spendenmarathons statt. Alle gesammelten Spenden kommen der RTL-Aktion "Wir helfen Kindern" zugute. Der erste Teil des "WWM"-Prominenten-Special zeigt RTL am Donnerstag, 21. November, ab 20:15 Uhr im linearen Fernsehen. Zudem ist "Wer wird Millionär?" auch über RTL+ als Stream verfügbar.

"Wer wird Millionär?" gibt es seit 25 Jahren

Erst vor kurzem feierte die legendäre Quiz-Sendung mit einer Spezial-Ausgabe ihr 25-jähriges Jubiläum. Mit den erspielten 125.000 Euro und der Jubiläumssendung am 17. Oktober zeigte sich Jauch mehr als zufrieden: "Hätte ich fast nochmal Lust, 25 Jahre weiterzumachen", zog er als Fazit der Show.

Die erste Folge lief am 3. September 1999. Dass er auch ein Vierteljahrhundert und 54 Staffeln später noch auf dem berühmten Stuhl sitzen würde, hätte Günther Jauch damals wohl nicht gedacht. Der Moderator stand dem neuen Format ursprünglich skeptisch gegenüber.

"Ich sollte ein Quiz übernehmen und Quiz war völlig aus der Zeit gefallen, das interessierte keinen mehr, das war Schwarz-Weiss-Fernsehen der 60er und frühen 70er Jahre", verriet er anlässlich des 25. Geburtstags im RTL-Interview. Doch dann habe er sich das englische Vorbild auf einer Videokassette an einem Sonntag angeschaut, "und da hat sich mir so eine Spannung vermittelt".

RTL habe damals vier Sendungen gewollt, die probeweise auf den Sender gehen sollten. "Da habe ich gedacht, das Schlimmste, was passieren kann, ist, nach vier Wochen stampft man es wieder ein. Genauer gesagt, nach einer Woche stampft man es ein, weil die Sendung an vier Tagen nacheinander ausgestrahlt wurde, und dann wäre die Sache vergessen gewesen." Die Sendung etablierte sich jedoch zum festen Bestandteil im RTL-Programm. Für Jauch liegt das Erfolgsgeheimnis im schlichten Konzept: "Ich glaube, dass tatsächlich die Erfinder einen Glücksgriff getan haben, dass sie es so simpel wie möglich gemacht haben." (the/spot/bearbeitet von pak)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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