In der ersten regulären "Wer wird Millionär"-Folge im neuen Jahr geht es um das Wesentliche: das alte Frage-Antwort-Spiel zwischen Günther Jauch und seinen Kandidaten. Die beiden Kandidaten vom Montag machten ihre Sache gut - einer glänzte durch Gelassenheit, der andere erhielt Hilfe.

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Vor Weihnachten sass der 29 Jahre alte Jeremy R. zum ersten Mal bei Günther Jauch auf dem Ratestuhl. Bis zum neuen Jahr musste der Aachener auf die nächste Sendung von "Wer wird Millionär" warten.

Hauptsache es ist richtig

Ganz entspannt ging er die Sache bei seiner ersten Frage an, in der es um 2.000 Euro ging:

"Was kann ich zur einfachen Entsorgung oft portofrei zum jeweiligen Anbieter zurückschicken?"

A) alter Fernseher

B) altes Handy

C) alte Waschmaschine

D) alter Ehemann

Jeremy entschied sich für C, das alte Handy. Als Jauch ihn nach einer Begründung fragte und der Kandidat keine nennen konnte, kommentierte dieser gelassen: "Hauptsache, es ist richtig." Und das war es dann auch.

Es wird weiter gezockt

Für 16.000 Euro wollte Jauch dann wissen: "Was macht man häufig mit dem immer öfter auf deutschen Kirmessen zu findenden Churros?

A) um den Hals tragen

B) mit einem Ball bewerfen

C) im Kreis fahren

D) mit Schokososse essen

Es kristallisierte sich heraus, dass ihm das Ratespiel gut taugte. Er war nämlich so tiefenentspannt, dass er sich auch bei dieser Frage, ohne eine Ahnung zu haben, sofort festlegte. "Das klingt nach Essen", so der Rheinländer und lässt Antwort D einloggen. Glück gehabt, die Antwort war korrekt.

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Bei 64.000 Euro musste Jeremy R. dann doch aufgeben. Die Freundin hätte ihm eine weiteres Zocken wohl eh nicht verziehen. Also macht er den Platz frei für den nächsten Kandidaten.

Mit dem gewonnen Geld von 32.000 Euro will er den Kühlschrank reparieren lassen - oder sich gleich einen neuen kaufen.

Jauch hilft Kandidaten

Danach nahm Kandidat Alfonso Lo Presti aus Köln Platz auf dem heissen Stuhl. Günther Jauch war er sofort sympathisch. Der Azubi und der Moderator verstanden sich offensichtlich gut.

Bei der 4.000 Euro-Frage stand Alfonso dann auf der Leitung.

"Bei welcher Automarke hatte über ein Fünftel der 2014 hierzulande neu zugelassenen Pkw die Farbe rot?"

A) Alfa Romeo

B) Skoda

C) Volvo

D) Nissan

Alfonso grübelte, bis Jauch ihm half: "Dass Sie das nicht wissen", wunderte sich der Moderator. Da machte es bei dem gebürtigen Italiener Klick. Natürlich war Antwort A richtig: Alfa Romeo.

Mit Hilfe seiner vier Joker schaffte es der Kandidat schliesslich bis zur 32.000 Euro-Frage. Weil er jedoch nicht wusste, dass das Wort Blümchen den lateinischen Wortstamm Floskel besitzt, gab Alfonso auf und ging mit 16.000 Euro nach Hause. (mam)

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