• Am Sonntag hat der ZDF-"Fernsehgarten" seine 600. Folge gefeiert.
  • Aus diesem Anlass kamen fünf Flugzeuge zum Einsatz, die eine besondere Nachricht in den Himmel schrieben
  • Doch nicht bei allen Zuschauenden kam die Aktion gut an.

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Am vergangenen Sonntag hatte das ZDF-Erfolgsformat "Fernsehgarten" etwas Besonderes zu feiern. In der 600. Folge der Unterhaltungssendung waren nicht nur zahlreiche Stars vertreten, sondern es gab auch etwas am Himmel zu bestaunen. Fünf Flugzeuge flogen über den Mainzer Lerchenberg und hinterliessen einen weissen Schriftzug an. "600. Fernsehgarten" war am blauen Himmel zu lesen.

Während Moderatorin Andrea Kiewel die Aktion feierte, kam sie nicht bei jedem so gut an. Zwar sollen die Paraffin-Wölkchen keine umweltschädlichen Rückstände hinterlassen, dennoch hagelte es im Netz Kritik.

Kritik am ZDF-"Fernsehgarten": "Sinnlose Zeichen"

Ein User merkte etwa an: "Wir müssen mehr fürs Klima machen #Fernsehgarten. Ja, wir machen sinnlose Zeichen mit Flugzeugen in den Himmel."

Hauptsache knallig: Andrea Kiewels Looks aus 20 Jahren ZDF-Fernsehgarten

Seit 20 Jahren lädt Andrea Kiewel Musik-Acts in den ZDF-Fernsehgarten ein. Auch wenn die Auftritte wohlklingend für die Ohren sind, ist es oft die Moderatorin selbst, die mit ihren Looks zum Star der Sendung wird. © ProSiebenSat.1

Ebenfalls auf Twitter zu lesen: "Friday for Future dreht bei den albernen Rundflügen gerade durch.... #Fernsehgarten."

"#Fernsehgarten Ich mag so umweltfreundliche Beiträge!", merkte ein anderer ironisch an.

Auf Anfrage unserer Redaktion hat sich das ZDF bislang noch nicht zu den Vorwürfen geäussert.

Fettnäpfchen von Moderatorin Andrea Kiewel

Schon im Mai musste sich Moderatorin Andrea Kiewel Kritik im Netz stellen. Der Grund: Sie fragte Artistin Lili Paul-Roncalli, ob diese Kinder haben möchte. "Solche Fragen stellt man einer Frau doch 2022 nicht mehr", konterte die 24-Jährige.

Dies schien Kiewel anders zu sehen und erklärte: "Gerade, weil man das fragen kann per se. Entscheidet ja jeder für sich selbst." Viele User widersprachen der Moderatorin und waren der Meinung, dass diese Frage unpassend gewesen sei.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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