- Kryptische Botschaften, Trennungsgerüchte, Krebs - nach ihrem letztjährigen "Sommerhaus der Stars"-Auftritt haben die "Goodbye Deutschland!"-Auswanderer Peggy Jerofke und Steff Jerkel immer wieder von sich reden gemacht.
- Die VOX-Dokusoap zeigte nun, was es mit allem auf sich hatte.
"Ich bin echt gerade am Ende", gab der sonst so toughe
Erstaunlicherweise waren es nicht die Hautveränderungen an Stirn und Bein, die ihm in erster Linie zu schaffen machten - und das obwohl bei ihm vor fünf Jahren bereits einmal weisser Hautkrebs diagnostiziert worden war! Anders als
Goodbye Deutschland: Auswanderer hadern mit neuer Behördenregelung
Viel schlimmer empfand er dagegen das, was dem geliebten Strandlokal des Paares, dem Martiki Tiki Beach in Cala Ratjada, drohte: Die Küstenbehörde Costa Balearis hatte die Küstenlinie neu vermessen lassen und einen grossen Teil der Ladenterrassen zum öffentlichen Raum erklärt, der nicht gewerblich genutzt werden darf.
Neben Steff und Peggy drohten damit auch 15 weiteren Gastronominnen und Gastronomen enorme Umsatzeinbussen, schliesslich seien die Plätze direkt am Meer die beliebtesten - von 5.000 Euro Mindereinnahmen am Tag ging Steff aus!
Dazu kämen eventuelle Abfindungen, weil man einigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vermutlich würde kündigen müssen.
Zerbricht die Familie an Steffs Plänen?
"Meine Existenzängste sind riesig!", klagte Steff - und verlor für einen Moment sogar die Fassung. Ihm versagte die Stimme, mit der Hand verbarg er seine Tränen. Schliesslich aber besann er sich auf einen Plan, mit dem er schon einmal geliebäugelt hatte: ein zweites Standbein auf Gran Canaria. Dort hat der Tourismus, anders als auf Mallorca, das ganze Jahr über Saison, die teuer angeschafften Terrassenmöbel täten auch im Winter gute Dienste.
Seine Partnerin war nicht begeistert: "Ich möchte auf gar keinen Fall auf die Kanaren." Hiesse als Konsequenz, wenn Steff seinen Vorsatz in die Tat umsetzen würde: Fernbeziehung. Und in die Tat umsetzen würde er ihn, "wenn er dafür brennt", das wusste Peggy.
Während sie sich darum sorgte, dass die Familie auseinanderbrechen und Töchterchen Josephine (3), genannt JJ, die Stabilität fehlen könnte, sah Steff das Ganze lockerer: "Ich pendel' dann hin und her, ist doch schön. Dann ist es halt so erst mal. Gibt Schlimmeres." Bei einem Besuch auf der Kanareninsel machte er zwar einige abschreckende Erfahrungen - etwa, als er erfuhr, dass für ein ansprechendes Lokal eine Miete von 36.000 Euro im Monat fällig wäre -, fand mithilfe seines "Goodbye Deutschland!"-Kollegen Fabio Klein (47) dann aber doch einen passenden Laden, für den er sich bewarb.
Glück im Unglück nach Hautkrebs-Diagnose
Zurück auf Mallorca hiess es dann aber doch erst mal: ab zum Arzt! Im Nachhinein gab Steff zu, dass es falsch von ihm war, seinen Zustand so lange zu verdrängen. Für eine Laserbehandlung war es mittlerweile nämlich zu spät, die Hautveränderungen an Stirn und Bein mussten operativ entfernt werden. Das gelang zwar glücklicherweise, doch noch hiess es weiter zittern. Denn das Mal am Bein hatte sich als aggressiver schwarzer Hautkrebs entpuppt, ob der gestreut hatte, war ungewiss.
Für Peggy rückten damit alle Sorgen ums Martiki Tiki Beach in den Hintergrund: "Mit dem Lokal, da kann ich sagen, okay, da machen wir einfach das Beste draus, ne, da werden wir irgend'nen Weg finden." Ganz anders sähe es aber aus, wenn sich der Krebs bei Steff weiter ausbreiten würde. Doch er hat noch mal Glück, der Krebs hatte nicht gestreut.
Bleibt die Frage nach der gastronomischen Zukunft des Paares. Für das anvisierte Ladenlokal auf Gran Canaria wurde Steff zwar eine Absage erteilt, doch wie er seine Instagram-Follower kürzlich in einer Story wissen liess, würde er Mallorca dennoch verlassen: "Erst mal für sechs Monate." Offensichtlich hat er ein anderes Objekt gefunden, das seinen Vorstellungen entspricht. Was das für ihn und seine Familie bedeuten würde - das werden die TV-Zuschauerinnen und Zuschauer ganz bestimmt früher oder später auf VOX sehen können. © 1&1 Mail & Media/teleschau
Diese "Goodbye Deutschland"-Auswanderer wurden Kult!
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