Das zweite Halbfinale des ESC hat sowohl Begeisterungsstürme als auch Protestwellen entfacht. Auf der einen Seite die Freude über die gelungenen Auftritte, auf der anderen Seite die Kontroverse um die israelische Teilnahme. Die Finalisten stehen nun fest.

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Alle Teilnehmer des grossen ESC-Finales am Samstag (11. Mai) stehen fest. Am Donnerstagabend fand in Malmö das zweite Halbfinale des Eurovision Song Contest 2024 statt. Dabei traten 16 Länder mit ihren Acts gegeneinander an, um sich einen der begehrten Plätze in dem Musikwettbewerb zu sichern. Zehn Länder überstanden dank des Publikums die Qualifikationsrunde - darunter unter anderem Israel mit der Künstlerin Eden Golan (20) und ihrem Song "Hurricane".

Begleitet wurde ihr Aufritt laut "Tagesschau" von Gegenwind: In der südschwedischen Stadt hätten demnach mehrere tausend Menschen für den Ausschluss von Israel vom Wettbewerb demonstriert. Allerdings habe es parallel dazu auch Demonstrationen von Unterstützern Israels in Malmö gegeben. Die Teilnahme Israels am diesjährigen ESC ist seit Monaten stark umstritten. Bei Golans Auftritt habe das Publikum hingegen überwiegend gejubelt.

Diese Länder haben sich im zweiten ESC-Halbfinale qualifiziert

Über die Zustimmung des Publikums konnten sich auch diese Länder freuen: Weiter sind ausserdem die Niederlande mit Joost Klein und dem Song "Europapa", die Schweiz mit Nemo und "The Code", Lettland mit Dons und "Hollow", Österreich mit Kaleen und "We Will Rave", Norwegen mit Gåte und "Ulveham", Griechenland mit Marina Satti und "Zari", Estland mit 5Miinust & Puuluup und "(Nendest) narkootikumidest ei tea me (küll) midagi", Georgien mit Nutsa Buzaladze und "Fire Fighter" sowie Armenien mit Ladaniva und "Jako".

Diese Länder haben es im zweiten Halbfinale nicht geschafft

Sechs Musik-Acts konnten das Publikum am Donnerstagabend hingegen nicht ausreichend überzeugen: Im zweiten Halbfinale ausgeschieden sind die Länder Malta, Albanien, Tschechien, Dänemark, San Marino und Belgien.

Ausserdem treten beim ESC 2024 diese Länder auf

Im ersten Halbfinale hatten sich bereits Serbien, Portugal, Slowenien, Ukraine, Litauen, Finnland, Zypern, Kroatien, Irland und Luxemburg für die Finalrunde qualifiziert. Ausserdem dabei sind natürlich das Gastgeberland Schweden sowie die sogenannten "Big Five"-Länder Frankreich, Grossbritannien, Italien, Spanien und Deutschland. (the/spot)  © spot on news

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