Wegen des starken Frankens bewilligt Johann Schneider-Ammann Kurzarbeit. Der Bundesrat will damit verhindern, dass Arbeitsplätze verloren gehen.

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Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann ermöglicht wegen des starken Frankens Kurzarbeit. Diese Massnahme soll dem Verlust von Arbeitsplätzen entgegenwirken - Jobausfälle werden von der Arbeitslosenversicherung entschädigt.

"Damit steht den angesichts der starken Aufwertung des Frankens stark herausgeforderten Unternehmen ein zusätzliches Instrument zur Sicherung der Arbeitsplätze zur Verfügung", teilte das Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung in einer Aussendung mit.

Die Vollzugsstellen der Arbeitslosenversicherung können damit Arbeitsausfälle, die auf Devisenschwankungen zurückzuführen sind, anrechnen. Gemäss dem Arbeitslosenversicherungsgesetz können wirtschaftlich bedingte, vorübergehende Arbeitsausfälle einen Anspruch auf Kurzarbeitsentschädigung entstehen lassen. Kein Anspruch besteht, wenn die Arbeitsausfälle auf das normale Betriebsrisiko zurückzuführen sind. Schon 2011 hatte der Bundesrat zur Abfederung der Folgen des starken Frankens die Entschädigung von Kurzarbeit zugelassen. (rs)

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