Die Top 20 der aktuellen Forbes-Chart der meistverdienenden Frauen im Musikgeschäft kommen auf ein Einkommen von 420 Millionen US-Dollar. Das amerikanische Magazin ermittelte dafür die Einkünfte, die die Sängerinnen im Zeitraum von Juni 2006 bis Juni 2007 erwirtschafteten.
Auf dem fünften Platz landet Ex-"Destiny's Child" Beyoncé mit 27 Millionen. Die 27-Jährige konnte vor allem mit ihren Werbeverträgen Geld scheffeln: Deals mit Marken wie American Express, L'Oreal und Samsung liessen die Dollarzeichen in Beyoncés Augen funkeln.
Sie verwies damit die Konkurrentinnen
Die Kolumbianerin Shakira kam mit 38 Millionen US-Dollar auf Position Nummer vier. Sie verdankt ihr Geld einer endlosen Tour mit 111 Auftritten. Zwischen Mexiko und Indien waren die berühmten Hüftschwünge der herausragenden Tänzerin zu sehen.
In den Bemessungszeitraum fielen 98 Konzerte. Für den Soundtrack zu "Love in the Time of Cholera", der im November 2007 erschien, steuerte sie einen Titel bei.
Der Glückspielmetropole Las Vegas hat Celine Dion ihr grosszügiges Einkommen zu verdanken. Mit 45 Millionen schaffte es die Popsängerin auf Platz drei der Rangliste. Ihre Auftritte im Caesar's Palace brachten dem Veranstalter über 450 Millionen US-Dollar ein. Insgesamt sahen die Shows im Coliseum Theater zwischen 2003 und Dezember 2007 drei Millionen Fans.
Elton John und Bette Midler folgten ebenfalls dem Lockruf der Metropole. Insgesamt sahen die Shows im Coliseum Theater zwischen 2003 und Dezember 2007 drei Millionen Fans. Der Veranstalter nahm damit über 450 Millionen US-Dollar ein .
Die Kanadierin aus dem Bundesstaat Québec begann ihre Karriere mit Songs in französischer Sprache. Mit dem anglophonen Album "Unison" gelang ihr 1990 der Durchbruch.
Den zweiten Platz in der Rangliste belegt Barbara Streisand. Ihre Comeback-Tour brachte der 65-Jährigen satte 60 Millionen ein. Auf ihrer ersten Konzertreise seit dem Jahr 2000 kosteten die Tickets teilweise mehr als 1.000 US-Dollar.
Während ihrer mittlerweile fast 50-jährigen Karriere verkaufte Barbara Streisand mehr als 145 Millionen Tonträger. Die Sängerin spielte auch in Filmen wie "The Way We Were", "Yentl" oder zuletzt bei "Meet the Fockers", bei dem sie an der Seite von Dustin Hoffman, Robert De Niro und Ben Stiller agierte.
Für das unübertroffene Einkommen von 72 Millionen US-Dollar verlieh Forbes Madonna in Anlehnung an einen ihrer Hits den Titel "Material Mom". Das meiste Geld verdiente die Wahl-Londonerin mit ihrer "Confessions"-Tour. Plattenverkäufe, der Vertrag mit der Mode-Kette H&M und die Einnahmen für die Übertragung ihres Londoner "Confessions"-Konzerts bescherten der Pop-Ikone einen rekordverdächtigen Lohn.
Aufsehen erregende Schlagzeilen brachte Madonna der Bruch mit Warner Music nach mehr als zwanzig-jähriger Zusammenarbeit. Im Oktober 2007 unterschrieb sie beim Konzert-Veranstalter Live Nation einen Zehn-Jahres-Vertrag, der ihr 120 Millionen US-Dollar einbringt.
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