Der Schweizer Pharmakonzern Novartis sieht sich dank seines Quartalsergebnisses auf Kurs.

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Besonders positiv schnitten die Bereiche Innovative Medizin mit einem Umsatzplus von zehn Prozent und die Augensparte Alcon (plus sieben Prozent Umsatz) ab. Die Augensparte soll im nächsten Jahr als eigenständiges Unternehmen an die Börse gebracht werden.

Insgesamt fielen die Zahlen besser aus als von Analysten erwartet. Die Erlöse kletterten zwischen April und Juni im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um sieben Prozent auf knapp 13,2 Milliarden Dollar (11,3 Milliarden Euro). Unter dem Strich blieb ein Nettogewinn von 7,8 Milliarden Dollar, fast eine Vervierfachung zum Vorjahreszeitraum. Dabei profitierte der Pharmakonzern, der rund 120.000 Mitarbeiter beschäftigt, vom Verkauf seines Anteils am Gemeinschaftsunternehmen GSK.

Generell glaubt Novartis dank einer gut gefüllten Pipeline mit bis zu zehn potenziellen Erfolgsmedikamenten an weiteres Wachstum. Der Pharmakonzern hat sich jüngst aus der Forschung zu Infektionskrankheiten verabschiedet, um sich auf Forschung und Entwicklung in bestimmten Kernbereichen zu konzentrieren.  © dpa

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